Windows 7 gratis für 90 Tage

Bevor Windows 7 heruntergeladen werden kann, muss der Nutzer angeben, welcher Tätigkeit er nachgeht. Laut Microsoft richtet sich die Testversion an IT-Professionals in Unternehmen, die beabsichtigen ihre System auf Windows 7 umzustellen. Nach Eingabe der Nutzerdaten entscheidet die Microsoft-Webseite, ob die Testversion herunterladen werden darf oder nicht. Die rund zwei Gigabyte große Datei muss erst mit einem geeigneten Programm gebrannt werden. Einmal installiert, muss sie bei Microsoft aktiviert werden. Wenn man die Testversion nicht registriert, schaltet sich der Computer jede Stunde von selbst ab. Der Softwarehersteller bietet die Windows-7-Testversion in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Japanisch an.

Microsoft hat gleichzeitig bekannt gegeben, dass Unternehmenskunden jetzt das Upgrade auf ‘Windows 7 Professional’ und ‘Windows 7 Enterprise’ beziehen können. Das Angebot richtet sich an Unternehmen ohne Software Assurance, die ihre PCs mit Windows 7 ausrüsten möchten. Im Rahmen der Volumenlizenzprogramme sind nun Windows 7 Professional und Windows 7 Enterprise für Firmenkunden verfügbar. Windows 7 Professional richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Bis zum 28. Februar 2010 bietet Microsoft über seine Partner um circa 15 Prozent vergünstigte Lizenzen an. Die genaue Preisgestaltung obliegt den Vertriebspartnern.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

14 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

18 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago