Zehn Gründe für Ubuntu
Ubuntu ist einfach zu nutzen, sicher und noch dazu kostengünstig. Damit hat das Linux-Betriebssystem viele neue Anhänger gefunden. Wer sich bis jetzt nicht mit einem Open-Source-Betriebssystem anfreunden konnte, sollte folgende zehn Gründe für Ubuntu 9.04 lesen.
Mit keiner anderen Distribution hat es Linux auf so viele Rechner geschafft wie mit Ubuntu. Und mit der neuen Version 9.04 überzeugt Ubuntu nicht nur als eines der anwenderfreundlichsten Linux-Betriebssysteme, sondern ist auch schneller und stabiler geworden. Es gibt aber noch andere Argumente, warum man Ubuntu 9.04 auf seinen Rechner installieren sollte.
1. Ext4-Dateisystem
Das neue ext4-Dateisystem unterstützt Datenvolumen bis zu einem Exabyte sowie Dateien bis zu einer Größe von 16 Terabyte. Zudem treten hier Erweiterungen an die Stelle herkömmlicher Block-Mapping-Strukturen. Bei einer solchen Erweiterung handelt es sich um eine Reihe einzelner, benachbarter physikalischer Blocks, die bei großen Dateien die Performance verbessern und für eine geringere Fragmentierung sorgen. Und es gibt noch ein weiteres Feature, das für den Einsatz in Unternehmensumgebungen sprechen könnte: Im Vergleich zum ext3-Dateisystem mit seinen maximal 32.000 Unterverzeichnissen wurde beim ext4-Dateisystem die Obergrenze auf 64.000 Unterverzeichnisse erhöht.
Darüber hinaus wird bei ext4 mit Hilfe von Prüfsummen die Zuverlässigkeit der Journale gesteigert. Zudem vermeidet das Dateisystem während der Historisierung Disk-I/Os, was ebenfalls für eine leichte Performanceerhöhung sorgt. Zwar befindet sich das Ext4-Dateisystem noch immer in der Entwicklungsphase und man sollte bei Produktionssystemen wohl noch besser die Finger davon lassen, aber es verspricht bereits jetzt große Vorteile für Unternehmen (vor allem für Server).