Zehn Gründe für Ubuntu
Ubuntu ist einfach zu nutzen, sicher und noch dazu kostengünstig. Damit hat das Linux-Betriebssystem viele neue Anhänger gefunden. Wer sich bis jetzt nicht mit einem Open-Source-Betriebssystem anfreunden konnte, sollte folgende zehn Gründe für Ubuntu 9.04 lesen.
2. Gnome 2.26.1
Gnome 2.26.1 ist das erste Update seit der Version 2.26, und man hat anscheinend die Zeit genutzt, um so manchen Bug aus der Welt zu schaffen. Im Desktop-Bereich sind hier in erster Linie Verbesserungen an Gnome Desktop Core, Nautilus (Dateimanager), Brasero (CD-Burning-Suite), Evolution (Groupware-Suite), Gnome Panel, Glib und gtk+ zu nennen.
Wer lange genug damit arbeitet, wird sicher zustimmen, dass es sich um die bislang stabilste und praktischste Gnome-Version handelt. Dass Ubuntu am üblichen Layout des Gnome-Menüs ein paar Änderungen vorgenommen hat, wirkt sich ebenfalls positiv aus. Diese fallen zwar nicht unbedingt auf Anhieb auf, doch je mehr Funktionen man im Laufe der Zeit nutzt, desto mehr wird man davon bemerken.
Praktisch ist beispielsweise, dass das Logout-Feld aus dem Menüsystem herausgenommen und der Bedienleiste hinzugefügt wurde. So kann man nun mit nur einem Klick das System neu starten, herunterfahren oder sich abmelden. Ein weiteres tolles neues Feature ist die MAPI-Unterstützung in Evolution.
3. Geschwindigkeit
Ubuntu 9.04 überzeugt mit klaren Verbesserungen in Sachen Geschwindigkeit sowohl beim Bootvorgang als auch hinsichtlich des Desktops. Die deutlichste Steigerung ist beim Bootvorgang zu erkennen, der nun teilweise doppelt so schnell vonstattengeht als bei anderen Systemen. Auch im Desktop-Bereich hat sich einiges getan, denn Anwendungen starten nun in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit. Vor allem OpenOffice und Firefox starten unglaublich schnell.