Zehn Gründe für Ubuntu
Ubuntu ist einfach zu nutzen, sicher und noch dazu kostengünstig. Damit hat das Linux-Betriebssystem viele neue Anhänger gefunden. Wer sich bis jetzt nicht mit einem Open-Source-Betriebssystem anfreunden konnte, sollte folgende zehn Gründe für Ubuntu 9.04 lesen.
9. Menü-Aufbau
Es wurde zwar bereits kurz angesprochen, aber dem neuen Menü-Layout gebührt weitaus mehr Aufmerksamkeit. Wenn es um die Benutzerfreundlichkeit geht, dann sind intuitiv aufgebaute Menüs das A und O. Gnome hat zwar bereits erhebliche Fortschritte gemacht, aber Ubuntu musste hier noch ein wenig Hilfestellung leisten.
Jetzt ist das standardmäßige Gnome-Menüsystem absolut logisch aufgebaut. Nicht nur, dass alles genau dort zu finden ist, wo man es vermuten würde – auch die Navigation ist kinderleicht. Selbst ein paar OpenOffice-Komponenten wurden aus dem Office-Menü herausgenommen (OpenOffice Draw befindet sich jetzt beispielsweise im Grafik-Menü). Von diesem Menü-Layout dürften selbst Anwender, die von Gnome bislang nicht wirklich überzeugt waren, absolut begeistert sein. Besser geht es wirklich nicht.
10. Wireless-Unterstützung
Dass Ubuntu jetzt eine Wireless-Unterstützung bietet, liegt zu einem großen Teil am 2.6.28-Kernel mit seinem deutlich aufgestockten Wireless-Funktionsumfang. Zudem unterstützt der Kernel Wireless-Geräte nun auch über größere Reichweiten. Dadurch müssen weniger Anwender Treiber installieren, um ihre Wireless-NICs und Netzwerkkarten zum Laufen zu bringen.
Grund genug?
Das waren zehn gute Gründe, warum man Ubuntu 9.04 eine Chance geben sollte. Es ist zwar nicht perfekt, aber welches Betriebssystem ist das schon? Dennoch kann man wohl mit Sicherheit sagen, dass unterm Strich Ubuntu 9.04 momentan die beste Linux-Distribution ist.