Zeitgleich zu der hauseigenen Messe von Nokia startet in Berlin die IFA, die größte Unterhaltungselektronikschau der Welt. Diese wichtige Veranstaltung der Elektronikbranche findet allerdings ohne Nokia statt. Diese Taktik des finnischen Handy-Herstellers mutet sehr egoistisch an – nach dem Motto, was kümmert uns der Rest der Welt, wir haben doch unsere Hausmesse.
Dennoch blickt die Welt zur Schwaben-Metropole und nimmt die Produktneuheiten des Handyherstellers mit brennendem Interesse auf. Die Highlights der Hausemesse sind das N97 mini, der kleine Bruder des Business-Handys N97, das Linux-Tablet N900, die beiden Musik-Handys X3 und X6 und natürlich das bereits vorab angekündigte Nokia Netbook ‘Booklet 3G’. Mit dem Netbook will sich Nokia nun auch auf dem hart umkämpften Netbook-Markt behaupten. Erstmals wurde ein Preis und weitere Spezifikationen des Booklet 3G auf der Hausemesse verraten. Das Netbook soll eine Akkulaufzeit von bis zu zwölf Stunden besitzen, mit Windows 7 und dem Intel-Prozessor Atom Z530 bestückt werden und eine 120 Gigabyte große Festplatte besitzen. Der Preis hat es allerdings in sich: 690 Euro soll der Mini-Rechner kosten. Das Netbook kommt gleichzeitig mit der Markteinführung von Windows 7 am 22. Oktober in den Handel.
Nokia präsentierte neben vielen anderen Handy-Modellen auch das ‘N97 mini’. Wie der große Bruder verfügt das Smartphone über eine vollständige Tastatur und acht Gigabyte Speicherplatz. Allerdings ist es, wie der Name schon sagt, schlanker und kleiner als das N97. Auch mit Web-Diensten will der weltgrößte Handyhersteller punkten. So kommt auch bei dem N97 mini eine Funktion namens ‘Livecasting with Ovi’ zu Einsatz. Damit können Anwender direkt vom Handy aus ihren Facebook-Status akualisieren.
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