Groß geworden ist der Softwarehersteller mit seinen Betriebssystemen, doch auch das Office-Paket hat einen wichtigen Beitrag zum Wachstum des Unternehmens geleistet. Und nun will Microsoft ausgerechnet diese Cash-Cow unentgeltlich ins Netz stellen? Kaum zu glauben.
Und doch gibt es konkrete Pläne. Welche Teile des Office-Paketes genau ins Netz ausgelagert werden, ist bislang allerdings noch unklar. Fest steht jedoch, dass man gleichzeitig mit der kostenlosen Nutzung auch Werbung über sich ergehen lassen muss. “Die sind für Privatkunden werbefinanziert und damit kostenlos, während Unternehmen weiterhin für leistungsfähige Anwendungen Lizenzen erwerben”, sagte Microsoft-Deutschland-Chef Achim Berg gegenüber dem ‘Tagesspiegel‘.
Mit dem neuen ‘Office 2010’ will das Unternehmen eine völlig neue Strategie fahren – obwohl die Ankündigung keine große Sensation ist. Denn bereits jetzt lassen sich auf “Windows Live” einfache Dokumente online bearbeiten und verfügbar machen. Dennoch erwartet Berg nicht, dass in naher Zukunft alle Programme internetbasiert sind. “Viele persönliche und private Sachen legt man nicht gern irgendwo im Netz ab. Meine Musiksammlung zum Beispiel, die habe ich lieber zu Hause auf meinem Rechner”, erklärte der Manager.
Mit der Strategie will Microsoft auch seinen Kampf gegen den Suchmaschinenriesen Google fortsetzen. Denn der bietet schon seit geraumer Zeit den sogenannten ‘Google Doc‘-Webdienst an. Deshalb soll auch Microsofts Online-Programmsammlung ähnliche Funktionalitäten bieten. Laut Microsoft soll das neue Office 2010 in der ersten Hälfte des kommenden Jahres auf den Markt kommen.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.