“Ein neues Stromzeitalter mit Smart Grids steht bevor”, sagte Wolfgang Dehen, CEO des Siemens-Sektors Energy. Im aktuellen Geschäftsjahr rechnet Siemens mit Aufträgen für Smart-Grid-Technologien von knapp 1 Milliarden Euro. “Der Smart-Grid-Markt wird auch aufgrund des Klimawandels und der Konjunkturprogramme eine zunehmende Dynamik entwickeln. Wir wollen mehr als doppelt so stark wie der Gesamtmarkt wachsen.”
Smart Grids haben nach Angaben von Siemens weltweit ein enormes Wachstumspotenzial: Sie sind etwa eine Voraussetzung, um die 20-20-20-Klimaziele in Europa zu erreichen. Diese sehen eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 20 Prozent und einen Ausbau des Anteils an erneuerbaren Energien im Netz um 20 Prozent bis 2020 vor. Smart Grids sind zudem Bestandteil von vielen der weltweiten Konjunkturprogramme. Allein die US-Regierung will hier in den nächsten Jahren rund 3 Milliarden Euro investieren.
Der für Siemens adressierbare Markt beläuft sich nach Angaben des Herstellers in den kommenden fünf Jahren auf insgesamt rund 30 Milliarden Euro. Siemens peilt in dem Smart-Grid-Geschäft jährlich ein Wachstum von sieben Prozent und einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent an.
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