Das Tattoo erhielt seinen Namen durch die breite Gestaltungsmöglichkeit der Oberfläche. HTC nennt das mit dem Google-Betriebssystem Android ausgestattete Handy deswegen ein “Fun Phone”. Es unterstützt Bluetooth, WLAN sowie Quadband-GSM inklusive EDGE und UMTS/HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s.
Das Gerät ist mit Außenmaßen von 106 mal 55,2 mal 14 mm vergleichsweise kompakt gehalten. Der QVGA-Touchscreen misst 2,8 Zoll, insgesamt wiegt das Tattoo 108 Gramm. Die integrierte Kamera bietet eine Auflösung von 3,2 Megapixel und muss ohne Blitz auskommen, dafür gibt es einen 3,5 Millimeter-Stereo-Audio-Ausgang und einen microSD-Speicher.
Zunächst soll es in Europa auf den Markt kommen, und zwar Anfang kommenden Monats. Als Preis nannte HTC 340 Euro. Vermutlich in ähnlichen Regionen wird sich das Palm Pixi bewegen, ein Konkurrent des Tattoo. Statt Android hat es Palm WebOS als Betriebssystem. Es wird wohl bis Weihnachten auf sich warten lassen.
Pixi verfügt ebenfalls über einen Touchscreen, aber über eine “echte” QWERTZ-Tastatur. Es bietet GPS-Empfänger, Bluetooth 2.1 (A2DP), microUSB, einen fixen 8 GByte internen Flash-Speicher und laut Informationen unserer Kollegen von CNET auch WLAN.
Das Pixi hat Ähnlichkeit zum Palm Treo Pro, ist mit Ausmaßen von 111 mal 55 mal 10,85 mm aber etwas kleiner. Es wiegt 99,5 Gramm. In einer limitierten Serie werden Geräte mit besonders designten Covers auf den Markt kommen. Sie sollen auf der Mercedes-Benz Fashion Week in New York (10. bis 17. September) vorgestellt werden.
Neben Tattoo und Pixi wurden dieser Tage aber noch weitere Handys vorgestellt. Etwa das robuste Outdoor-Handy Triton von Magellan. T-Mobile zeigt auf der IFA das lang erwartete zweite Handy auf Android-Basis, das ‘T-Mobile G2 Touch’. Samsung präsentierte ebenfalls in Berlin zudem ein Solar-Handy. Und auf der Nokia World halte es ebenfalls Premieren.
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