Dauerbrenner Integration: Was macht der Markt?

silicon.de: Welchen Stellenwert in der IT-Planung nimmt das Thema Integration heutzutage noch ein, in diesen Zeiten der Wirtschaftskrise?

Werner: Integration ist ein Dauerbrenner und hat auch in der Wirtschaftskrise einen hohen Stellenwert in der IT. Die verantwortlichen IT-Leiter wissen sehr wohl um das enorme Potenzial einer optimierten Integration.

silicon.de: Tatsächlich ergab eine Studie von Forrester, dass 80 Prozent aller Unternehmen eine Erweiterung ihrer internen B2B-Integrationsstruktur in diesem Jahr planen! Das war allerdings vor einem Jahr – hat sich die Aussage bestätigt? Können Sie das einschätzen?

Werner: Unsere aktuelle Wahrnehmung durch das Feedback unserer Kunden und im Rahmen von aktuellen Projekten ist, dass tatsächlich mehr Unternehmen als im Vorjahr die Erweiterung ihrer internen B2B-Integrationssstruktur angehen. Allerdings häufig in einem geringeren Startumfang als ursprünglich geplant. Darüber hinaus stellen wir auch fest, dass die Spielräume jenseits der Aufrechterhaltung des täglichen Betriebes immer enger werden. Ddurch verzögert sich die initiale Planung häufig.

In Summe ist ein starker Aufwärtstrend zu beobachten, der allerdings durch die Wirtschaftskrise gebremst wird, beziehungsweise zu verzögerten oder kleineren Umsetzungseinheiten führen. Aus diesem Grund sind wir für 2009 vorsichtig optimistisch, sehen aber vor allem für 2010 ein hohes Wachstumspotenzial.

silicon.de: Im April haben Sie Ihre Integrationslösung ‘Sterling Business Integration Suite’ vorgestellt. Wie haben die Unternehmen dieses Komplettpaket inzwischen angenommen? Wie hoch ist die Nachfrage?

Werner: Das Thema wird im speziellen von unseren Kunden mit hohem Interesse angenommen. Wir haben mittlerweile zahlreiche Projekte in unserer Kundenbasis. Bei Neukunden sind nach wie vor Teilaspekte der Business Integration Suite wie das ‘File Gateway’, die B2B-Komponente oder EAI die treibende Kraft.

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Silicon-Redaktion

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