Zehn gescheiterte Google-Dienste

So zum Beispiel ‘Lively’, ‘Google Video’, ‘Google Notizbuch’ und verschiedene Ad-Services. Mit dem ‘Google Notizbuch’ konnten Internet-Nutzer interessante Informationen sammeln, während Sie im Web surften. Der Nutzer brauchte nur einen bestimmten Text, Links oder Bilder speichern und diese per Kontextmenü der rechten Maustaste in das virtuelle Google Notizbuch kopieren. Die Weiterentwicklung des Dienstes sowie das Anlegen neuer Benutzer wurden allerdings im Januar 2009 eingestellt.

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‘Google Video’ existiert zwar noch, aber nach der Übernahme von YouTube im Jahre 2006, braucht das Unternehmen den Videodienst eigentlich nicht mehr. Vielleicht hat Google aber auch ganz andere Pläne mit der Plattform. Der Konzern hatte erst Ende August die Übernahme des Codec-Entwicklers ‘On2’ bekanntgegeben, der unter anderem hinter dem in Adobes Flash genutzten VP6 steckt.

Der Second-Life-Abklatsch ‘Lively’ hatte auch nur eine sehr kurze Lebensdauer. Google Lively war eine Web-basierte virtuelle Umgebung. Googles kostenloser Service lies die Nutzer virtuelle Räume errichten, die sie mit selbst gestalteten Avataren besuchten und untereinander in Kontakt treten konnten. Anders als Second Life lieferte Lively einen unkomplizierteren Zugang über Browser und lies sich auch als Applikation in soziale Netzwerke wie MySpace und Facebook integrieren.

Das Projekt existierte gerade einmal sechs Monate. Warum es so schnell zu Ende ging, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich war damit kein Geld zu verdienen und passte nicht in das Geschäftskonzept von Google. Das Projekt wird seit der Schließung inoffiziell von der NewLively-Community fortgeführt.

Silicon-Redaktion

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