Ein Netbook im Ferrari-Style
Der Computerhersteller Acer hat am vergangenen Donnerstag sein neues Netbook ‘Ferrari One’ aus der Boxengasse hervorgeholt. Es ist der erste Mini-Laptop auf Basis der zweiten Generation der Ultrathin-Plattform von AMD, namens Vision.
Acer gibt mit dem Ferrari One sprichwörtlich Gas im Netbook-Rennen. Im Inneren des Winzlings mit dem knallroten Ferrari-Deckel arbeitet ein AMD Athlon X2 Dual-Core L310, der zweikernig und stromsparend mit einer Taktgeschwindigkeit von 1,2 Gigahertz unter der Haube für Spitzenleistung sorgen soll.
Das Ferrari One eins der exklusivsten und exquisit gestalteten Netbooks auf dem Planeten. Die britischen Kollegen hatten die Gelegenheit bei dem Acer-Event in Monza den Mini-Laptop unter die Lupe zu nehmen. Der Deckel in “Racing Red”, ein schwarzes Gehäuse und zahlreiche andere Design-Details, darunter vier kleinen Gummi-Reifen im F1-Look an der Unterseite, hebt den Ferrari One von der Konkurrenz ab. Das 11,6 Zoll große Display löst mit 1366 mal 768 Pixel auf. Das Netbook verfügt über 2 Gigabyte DDR2-Ram, der jedoch auch auf 4 Gigabyte erweiterbar ist. Mit der DirectX 10 fähigen ATI Radeon HD 3200 lassen sich laut Hersteller HD-Videos problemlos abspielen. Beim Speicher ist Acer auch großzügig und will Modell mit 250 bis 320 Gigabyte anbieten. Weiteren Speicher erhält man über den Card-Reader, welcher SD, MultiMediaCard, Memory Stick, Memory Stick Pro unterstützt.
Die Verbindung mit dem Internet stellt der Winzling über 802.11b/g und Wi-Fi und eine optionales 3G-Modul her. Die Tastatur des Ferrari One ist überraschend gut. Der Ferrari hat relativ große Abmaße von 285 mal 24 mal 204 Millimeter, deshalb sind auch eine komfortable Tastatur mit großen Tasten möglich.
Das Ferrari One wird mit Windows Vista Home Premium (64-Bit) oder Windows 7 Home Basic ausgeliefert. Das sechs-Zellen-Akku verspricht einen Akkulaufzeit bis zu fünf Stunden. Am 22. Oktober kommt das Netbook zu einem Startpreis von rund 450 Euro in den Handel.