So wertet PacketShaper das Verhalten von Anwendungen nach Angaben von Blue Coat Systems nun über einen längeren Zeitraum und innerhalb eines Datenstroms aus, statt nur ein einzelnes Paket oder einen Zeitpunkt zu analysieren. Die Software berücksichtige zudem Lastspitzen im Bandbreitenverbrauch ebenso wie den ununterbrochenen oder durchschnittlichen Verbrauch von Bandbreite. Damit beseitige der neue PacketShaper die Beschränkungen konventioneller Deep Packet Inspection, hieß es.
Der PacketShaper 8.5 identifiziere und verwalte zudem detailliert den Netzwerkverkehr von VMware-View-Virtual-Desktop-Infrastructure-Anwendungen (VDI). Mit dem neuen Software-Release ausgestattete Appliances könnten VDI-Applikationen jetzt so steuern, dass sie WAN-Kapazitäten während des Setups und Downloads nicht übermäßig beanspruchen.
Zudem unterschieden PacketShaper-Appliances jetzt verschiedene VMware-Operationen wie Konfiguration und Login, offline Desktop-Downloads und Synchronisation sowie VDI-Remote-Desktop-Streaming. PacketShaper-Appliances seien weiterhin der Lage, Sprachverkehr automatisch zu identifizieren und zwischen verschiedenen Geräten und Applikationen zu unterscheiden, selbst wenn diese dasselbe Protokoll und denselben Codec benutzen.
Dies biete Unternehmen die Möglichkeit, Richtlinien für die Qualität von Sprachdaten festzulegen, auf das unternehmenseigene Telefonsystem anzuwenden und gleichzeitig Anwendungen einzuschränken, die Mitarbeiter privat in ihrer Arbeitszeit nutzen. PacketShaper 8.5 steht Kunden mit einem bestehenden Wartungsvertrag als kostenloses Software-Upgrade zur Verfügung.
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