Damals war der Austausch des Datenvolumens zwischen den Staaten um 61 Prozent gestiegen. Die Studie von Telegeography konzentriert sich hauptsächlich auf den Datentransfer zwischen – nicht innerhalb – der Staaten. Der größte Anstieg war dabei in den Schwellenländern zu beobachten, darunter in Südostasien, Nahost und Osteuropa. Aber auch in anderen Ländern habe man ein starkes Wachstum beobachtet.
So seien die internationalen Verbindungen in die USA und Kanada um 59 Prozent gestiegen. Vor diesem Hintergrund haben die Carrier in den vergangenen Monaten trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ihre Netzwerke ausgebaut – damit Online-Videos und mobiles Internet nicht die Verbindungen verstopfen. Tata Communications hat zum Beispiel vor kurzem angekündigt eines seiner asiatischen Unterseekabel früher als geplant zu vergrößern.
Die Verbindung – hauptsächlich für den schnelleren Datenaustausch zwischen Japan und Singapur – ist erst seit einigen Monaten in Betrieb. Jetzt wird nachgerüstet. Nach Angaben von Telegeography ist die weltweite Übertragungskapazität im laufenden Jahr um 9,4 Tbits gestiegen. Vor zwei Jahren hatte sich die globale Internet-Kapazität nur auf 8,7 Tbits belaufen. Trotz des gewaltigen Ausbaus sei die Auslastungsrate gewachsen.
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