Über 750,000 Menschen greifen regelmäßig auf solche Seiten zu, berichtet die marokkanische Ärztin Maalla. Meist würden die Kinderschänder ihre Opfer in Internet-Chat-Foren ausmachen, erklärte Maalla.
So kann also eine Industrie, die zwischen 3 und 20 Milliarden Dollar umsetzt, trotzt des vom Bundestag beschlossenen ‘Gesetzes zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornografischen Inhalten in Kommunikationsnetzen’ ungehindert weiterverdienen.
Maalla fordert nun eine internationale Kooperation um dieser Industrie möglichst schnell das Handwerk zu legen. So sollten beispielsweise Regierungen Informationen über die Betreiber solcher Webseiten austauschen, um diese schneller und wirklich wirksam blockieren zu können.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
View Comments
Korrekturlesen?
Liebe Redaktion!
Liest eigentlich niemand mehr Korrektur? Auch im Netz sollte man versuchen, Artikel sprachlich korrekt zu veröffentlichen.
Zitat:"Die Vereinten Nationen warnen vor immer Web-Seiten mit kinderpornografischen im Netz."
Was soll das nur für ein Satz sein? War der Schreiber nur unaufmerksam?
Woher kommen diese Zahlen?
>So kann also eine Industrie, die zwischen 3 und 20 Milliarden Dollar umsetzt
Wo gibt es diese "Industrie"? Veröffentlicht sie Quartalszahlen? Oder woher will man wissen, wer wo wieviel an was verdient? Es darf ja Niemand, der nicht Polizeibeamter ist, überhaupt in diesem Umfeld recherchieren.
Ich habe letztens von Leuten, die sich offensichtlich besser damit auskennen, einen Bericht gesehen, nach welchem dieses Material so gut wie nicht über frei zugängliche Webseiten verbreitet wird. Das wäre viel zu unsicher. Stattdessen wird es per Email oder P2P-Verbindungen verteilt.
Mittlerweile kann Jeder mittels eines kostenlosen Tools einen Google-Account dazu missbrauchen, Dateien bestimmten Nutzergruppen freizugeben.
Da nutzt kein Stoppschild etwas, und das ist jedem Menschen klar, der nicht völlig verblödet ist. Sogar Zensursula sollte das mittlerweile begriffen haben, aber ihr Ziel ist ja offensichtlich ein anderes - nämlich die Deutschen an Zensur zu gewöhnen, damit man später mit mehr Technik andere Inhalte sperren kann.
Seiten vom Netz zu nehmen (ich habe seit Bestehen des WWW nicht eine einzige zufällig angesurft oder Werbung dafür gesehen), ist allenfalls ein von den Betreibern gewollter Vorgang, um von den wahren Verteilungswegen abzulenken.
Industrie?
Ich finde das Wort 'Industrie' sehr interessant. Wie kann ich mir das vorstellen? Achtung Ironie! 'Unternehmenswebseiten' mit Abozugang, Email-Newsletter, RSS-Feed und dazugehörigen IE/Firefox-Plugin. .
Dass es bestimmt den einen oder anderen absolut skrupellosen Menschen gibt, der eiskalt sein Geschäft auf dem Gebiet aufbaut, möchte ich nicht bezweifeln. Ab einem bestimmten Umsatz kann er aber seine 'Vertriebsstrukturen' nicht mehr verbergen. Diese sind aber bestimmt nicht im Internet der Webseiten zu finden, sondern werden eher, wie schon im Beitrag zuvor geschrieben, über Email, P2P, FTP, per Versand, per persönlicher Übergabe, usw. übermittelt.
Da sie strafbare Handlungen durchführen, werden Neuzugänge zu den einzelnen Kipo-Netzwerken wohl in den meisten Fällen auch eher über Vertrauenspersonen eingeführt, und nicht über öffentliche Anlaufpunkte.
Laut Auswertung der schon existierenden Sperrlisten in Finnland, Dänemark und Schweden, steht die überwiegende Mehrheit der dort gesperrten Server in Nordamerika, Westeuropa und Australien. (sh. entsprechende Informationen von Fitug e.V.). Mehr braucht man schon gar nicht mehr sagen.
Zum Abschluss noch ein Zitat: "Da wird also ein Kind missbraucht, und die Politik schaut, demnächst auch dank DNS-Sperren, weg?" (Lesbar unter "Wer wir sind" auf der Webseite von MOGIS e.V., MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren)