T-Systems und Intel erforschen das ‘DataCenter2020’

Die Telekom-Tochter T-Systems und Intel haben in der T-Systems-Niederlassung im Münchner Euroindustriepark das gemeinsame Test-Rechenzentrum ‘DataCenter2020’ eröffnet. Zunächst forschen die Unternehmen nach den optimalen Bedingungen für das klimafreundliche Rechenzentrum. Erste Ergebnisse soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.

“In einem Rechenzentrum können die jährlich anfallenden Kosten für Stromversorgung und Kühlung genau so hoch ausfallen, wie die Investitionen in die IT-Infrastruktur”, so Morales. Die gemeinsamen Forschungen hätten das Ziel, einen Plan für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb eines Rechenzentrums der Zukunft zu entwerfen.

Intel stellt rund 180 Server für das Projekt bereit, T-Systems die Infrastruktur. Das rund 70 Quadratmeter große Rechenzentrum verfügt unter anderem über eine Decke, deren Höhe von 2,50 Meter auf 3,70 Meter reguliert werden kann sowie einen Rauchgenerator, der Strömungen der Luft sichtbar macht.

Heutige PUE-Werte (Power Usage Effectiveness) für umluftgekühlte Rechenzentren liegen im Schnitt bei 1,7 bis 1,8. T-Systems und Intel streben nach eigenen Angaben dagegen an, in neuen Rechenzentren einen PUE-Wert von 1,3 zu erreichen.

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