Der Bau des Test-Rechenzentrums hat nach Angaben von T-Systems und Intel einen einstelligen Millionenbetrag gekostet. In diesem Betrag seien noch nicht die Kosten für die jeweils zehn T-Systems- und Intel-Mitarbeiter enthalten, die das Projekt betreuen. Öffentliche Fördergelder habe man nicht beantragt.
Ziel ist es zunächst, die Wechselwirkung verschiedener Elemente im Rechenzentrum in Hinsicht auf die Energieeffizienz zu analysieren – zu diesen Elementen gehören neben den Servern unter anderem Umluftkühler oder Wasserkreisläufe. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen unter anderem genutzt werden, um die Rechenzentren von T-Systems und Intel zu modernisieren.
Olaf Heyden, Geschäftsführer T-Systems und Leiter ICT Operations, kündigte zudem an, die Ergebnisse der Forschung unter www.datacenter2020.de zu veröffentlichen. Umweltschutz gehe alle an. So decke die Deutsche Telekom ihren Energiebedarf in Deutschland zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dies geschehe teils direkt, teils indirekt durch den Ankauf von Ökostromzertifikaten.
Zur Eröffnung des Rechenzentrums erschien auch Hannes Schwaderer, Geschäftsführer von Intel Deutschland. Schwaderer überließ das Wort jedoch Christian Morales, Intel Vice President, Sales and Marketing Group, General Manager EMEA.
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