Hessisches Software-Cluster finanziert

Die Sprecher des Clusters, Professor Dr. Johannes Buchmann von der TU Darmstadt
und Dr. Roland Lentz von der IHK Darmstadt, nahmen den entsprechenden Bescheid des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung entgegen.

Ziel ist des Projektes es, die Region als Innovationszentrum in der ITK-Technologie weiter zu entwickeln und bekannt zu machen. Dafür soll der Informationsaustausch insbesondere zwischen kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen intensiviert werden. Außerdem soll der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen ausgebaut werden.

50 Prozent der Projektkosten des Software-Clusters werden durch die IHK Darmstadt, die TU Darmstadt und die Partner Software AG, SAP AG und IDS Scheer AG finanziert. Das Land Hessen unterstützt das Cluster über einen Zeitraum von drei Jahren mit weiteren 50 Prozent aus Mitteln des ‘Europäischen Fonds zur regionalen Entwicklung’ (EFRE). Der Gesamtetat des Projektes beträgt 700.000 Euro.

Für die praktische Umsetzung ist Cluster-Manager Jürgen Ackermann zuständig, der sein Büro in der IHK Darmstadt hat. Die strategischen Ziele des Projektes werden im Lenkungsausschuss des Software-Clusters festgelegt. Im Ausschuss sitzen Vertreter von IHK Darmstadt, TU Darmstadt, Software AG, SAP AG und IDS Scheer AG.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

1 Tag ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

1 Tag ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

3 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

4 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

4 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

5 Tagen ago