Die ging aus einem Gespräch von silicon.de mit Martin Hummel, Netgear Sales Director Value Added Reseller, und Dirk Jankowski, Netgear Senior System Engineer Central Europe, hervor. Als expliziter Sicherheitsanbieter positioniert sich Netgear erst seit kurzem. Dass der Hersteller hier Ambitionen hat, wurde spätestens im Jahr 2008 deutlich, als er für 17,5 Millionen Dollar CP Secure übernahm, einen Hersteller von Sicherheitslösungen.
Anfang 2009 stellte Netgear dann die neue Produktmarke ‘Pro Secure’ vor, die auch auf einer speziellen Webseite vermarktet wird. “Da wir später in den Markt eingetreten sind, können wir bessere Produkte anbieten”, meinte Hummel. Es gebe keinerlei Vorbehalte gegen Netgear als Security-Anbieter. Man wolle den Kunden, die bereits Netgear-Produkte einsetzen, auch die Sicherheitslösungen nahebringen.
Dies werde auf zwei Wegen geschehen, so Hummel. Zum einen durch den eigenen Vertrieb, den man noch in diesem Jahr aufstocken wolle. Zum anderen in Partnerschaften mit Distributoren wie Wick Hill, der bereits die Produkte von CP Secure vermarktet hat. Konkrete Absatzziele wollte Hummel nicht nennen. Als Mitbewerber betrachte man Barracuda, Fortinet und Sonicwall.
Das Markenzeichen von Netgear sei es, Komplexität zu reduzieren, sagte Jankowski. “Wir adaptieren Technologien aus dem Enterprise-Bereich für kleine und mittelständische Unternehmen.” Das sei auch im Fall von CP Secure geschehen.
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