Moblin 2.1 gibt es derzeit in einer noch nicht veröffentlichten Beta-Version und die unterstützt Gesten-Steuerung und Touchscreens. Auch die Zahl der Hardware-Treiber hat Intel hochgefahren. Zudem soll sich das Betriebssystem jetzt leichter bedienen.

Moblin werde es künftig in drei Versionen für Handhelds, Netbooks aber auch für Nettops geben. Diese Nettops sind in der Leistungsfähigkeit mit einem Netbook zu vergleichen. Jedoch lässt sich hier Monitor, Tastatur und eine Maus anschließen.

Fotogalerie: Erster Blick auf Intels Moblin 2.0

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Jede dieser Versionen adressiert natürlich auch unterschiedliche Bildschirmgrößen. Und Intel, das nach wie vor sehr stark in das freie Projekt investiert, muss sich hier natürlich auch unterschiedliche Gedanken machen. Somit entwächst Moblin den Kinderschuhen eines Netbook-Bildschirms, der zwischen 7 und 12 Zoll misst. Nun ist Moblin auch auf herkömmlichen Desktops einsetzbar und könnte hier auch mit Windows in Konkurrenz treten.

Denn heute werden bereits viele Nettops mit Vista vertrieben oder werden – sobald es ab dem 22. Oktober verfügbar ist, auch mit Windows 7 auf den Markt kommen.

Dennoch scheint Intel weniger den Desktop-Markt als vielmehr Smartphones mit Moblin im Auge zu haben. Denn Moblin 2.1 hat nicht nur gelernt, auch Telefonate durchzuführen, sondern das Betriebssystem wird auch Mitte 2010 etwa zeitgleich mit der neuen Atom-basierten Mobilplattform Moorestown auf den Markt kommen.

Die wichtigste Neuerung bei der Netbook-Version scheint der Support für Pine Trail zu sein. Diese ebenfalls Atom-basierte CUP integriert auch eine Grafikkomponente und wird für 2010 erwartet. Die Beta von Moblin 2.1 soll verfügbar sein, sobald die Entwickler eine stabile Version fertig haben.

Silicon-Redaktion

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