Google Wave kombiniert E-Mail, Chat, Textedition und Fotoaustausch in einer Oberfläche. Die Kommunikationsplattform basiert auf HTML 5. Will man alle Features nutzen, braucht man einen modernen Browser: Chrome, Safari, Firefox oder den Internet Explorer mit dem Chrome-Frame-Plug-in.

‘Waves’ bestehen laut Google aus ‘wavelets’ and ‘blips’. Alles sind XML-Dokumente. Ein Nutzer kann externe Anwendungen – die Google ‘robots’ nennt – in eine Wave aufnehmen und somit etwa zum Teil eines virtuellen Gespräches machen. ‘Wavelets’ können gemeinsam bearbeitet werden. Man sieht unter anderem, wer einen Bereich bearbeitet hat und was hinzugefügt wurde – etwa eine Landkarte.

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Ein Robot von Google ist ‘Tweety the Twitbot’. Anwender können damit ihre Twitter-Feeds im Auge behalten und gleichzeitig von Wave aus twittern. Der Code für Tweety the Twitbot ist frei verfügbar, so dass Anwender diesen als Basis für eigene Robots nutzen können. In den ‘Google Code Labs’ sind auch andere Robots frei erhältlich.

Waves können zudem in externe Anwendungen eingebettet werden. Google stellt dafür ein API (Application Programming Interface) zur Verfügung. Die Entwickler können damit auch private und öffentliche Waves kombinieren. Wenn Entwickler Wave-Anwendungen oder einen Wave-Server bauen, können sie den eingebauten XML-Debugger nutzen, um den Code zu testen.

Silicon-Redaktion

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  • Einen modernen Browser
    Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen "Google Wave basiert auf HTML 5. Will man alle Features nutzen, braucht man einen modernen Browser: Chrome, Safari, Firefox oder den Internet Explorer mit Googles neuem Chrome-Frame-Plug-in."
    Also der neueste IE 8 ist schon wieder (noch immer) eine veralteter Browser.

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