Möchte ein Autofahrer eine Fahrgelegenheit anbieten, gibt er nach Angaben von Fraunhofer FOKUS unterwegs per Handy oder PDA sein Fahrtziel ein. Diese Information wird gemeinsam mit der aktuellen Position an einen Server übertragen, wo eine spezielle Software laufend die Daten mit Fahrtwünschen potenzieller Mitfahrer abgleicht. Die Anzeige von passenden Angeboten auf dem Mobiltelefon erfolgt in Echtzeit.
So lassen sich auch Mitfahrgesuche vermitteln, die erst eingestellt wurden, nachdem der Fahrer losgefahren ist. Da eine Suchmaschine eingesetzt wird, können auch Teilstrecken und kurze Umwege berücksichtigt werden. Um das Vertrauen zwischen Fahrer und Mitfahrer zu stärken, wollen die Forscher OpenRide mit Bewertungsfunktionen und Nutzerprofilen ausstatten.
“Wir setzen auf geräteunabhängige Technologien, um den Service möglichst vielen Nutzern zur Verfügung zu stellen”, sagt Anna Kress, technische Leiterin von OpenRide. Die offene Infrastruktur erschließe Mitfahrzentralen, Netzwerkbetreibern und Mobiltelefonherstellern ein neues Service-Angebot. Zudem lasse sich die Software in Navigationssysteme integrieren. Im Laufe des nächsten Jahres soll der Service marktreif sein. Ein Praxistest mit Industriepartnern ist für Ende 2009 geplant.
Laut Studie ist jeder dritte Security-Experte davon überzeugt, dass Cyber-Immunität die Häufigkeit von Angriffen reduzieren…
Intralogistikspezialist SSI Schäfer integriert Bots, Regale, Arbeitsstationen und IT-Umgebungen zu Komplettlösung für Lagerbetreiber.
Unternehmen, die KI einsetzen, zahlen auch meistens dafür: Laut Bitkom nutzen zwei Drittel kostenpflichtige KI-Dienste.
"Besonders mittelständische Unternehmen können von der Einrichtung eines AI Agent Systems", sagt Matthias Ingerfeld von…
CMS sind über Jahre gewachsen, tief verwurzelt in der IT-Landschaft – und nicht mehr auf…
Bei der Früherkennung von Melanomen hilft künftig ein neuartiger, an eine KI-Diagnoseplattform angebundener Ganzkörperscanner.
View Comments
x
Tolle Idee - wenn's funktioniert...!