Der schlanke Laptop richtet sich an Business-Kunden mit gehobenen Ansprüchen. Kabellos ist nicht nur das Aufladen, sondern auch eine Ultra-Wide-Band-Technologie, die den Rechner mit externen Bildschirmen und der Docking-Station verbindet.
Wer beim Laden auf das Kabel verzichten muss, wird zu den etwa 2000 Dollar, die das Latitude Z in der Standardausführung kostet noch 200 drauflegen müssen. Der Akku wird dann über Induktion aufgeladen. Genauso viel kostet auch die Dockingstation.
Latitude Z ist 14 Millimeter dick und wiegt rund zwei Kilogramm. Damit, so Dell, sei es das dünnste und leichteste 16-Zoll-Notebook der Welt. Das LED-Display hat eine Auflösung von 600 mal 900 Bildpunkten. Außerdem ist in dem Laptop eine Webcam mit zwei Megapixel Auflösung in den Rechner integriert.
Ein so genannter CULV-Prozessor – CULV steht für Consumer Ultra-Low Voltage – von Intel sorgt für lange Akku-Laufzeiten. Wer ausschließlich die Funktion Latitude ON nutzt, kommt sogar bis zu 12 Stunden mit einer Ladung aus. Latitude ON läuft auf einem separaten ARM-Prozessor und einem eigenen Betriebssystem. Es bietet Zugriff auf Mails, Internet und einen Kalender, ohne dass der gesamte Laptop hochgefahren werden muss. Solche und vergleichbare Funktionen gibt es auch von anderen Herstellern. Das Betriebssystem auf einem eigenen Prozessor laufen zu lassen ist ein neuer Schritt.
Ebenfalls neu ist das Feature Edge Touch. Dabei sind die Randbereiche des Bildschirms berührungsempfindlich. Über dieses Areal lassen sich zum Beispiel häufig genutzte Programme mit einem Fingerzeig aufrufen. Auch das Scrollen oder Bedienen von Programmen ist über diese Schaltfläche möglich.
Neben einer beleuchteten Tastatur wertet Dell das Latitude Z mit weiteren Details auf. Eine Software etwa macht aus der Webcam im Deckel einen Visitenkarten-Scanner. Die Informationen lassen sich dann gleich in die Kontaktdatenbank übertragen. Ein anderes Programm identifiziert den Nutzer über die Webcam. Bewegt sich der eingeloggte Nutzer von seinem Arbeitsgerät weg, sperrt sich das Laptop gegen fremden Zugriff. Dell zeigt diese Funktionen auch in einer englischsprachigen Demo.
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Mal wirklich was neues
Die Kombination der verschiedensten Hardwaretechnologien in einem Gerät der gehobenen Preisklasse macht Hoffnung auf Weiterentwicklungen der Klasse Laptop.
Jede Feature in sich ist sicherlich nicht umwerfend - als Kombination versprechen sie einen neuen Umgang mit dem Rechner.
Ein Gerät was sich automatisch abmeldet wenn ich weggehe und wo ich bestimmte Funktionen einfach per Zeigen auf den Bildschirm aufrufen kann finde ich im Außendienst mit viel Kundenkontakt sehr interessant.
12 Stunden Laufzeit für die lange Bahnfahrt? Auch fein.
Eine kabellose Aufladung? Mmh - kann ich mir nicht vorstellen, das Gerät muß doch auch dann ziemlich nah an die Ladestation, also was bringt mir das?