Das britische Wochenmagazin Spectator führt nach einem Bericht der BBC ein Abo-Modell ein. Die Installation des Programms kostet einmalig umgerechnet rund 0,65 Euro, für den Abruf der jeweiligen Ausgabe wird noch einmal derselbe Betrag fällig. Die Abrechnung erfolgt über Apples Online-Laden iTunes. Für die CNN-Applikation müssen Nutzer einmalig 1,99 Dollar zahlen. Das Programm biete Zugriff auf Artikel, Fotos und Videos, hieß es.
Auch andere Medienkonzerne wollen mit einer Artikelgebühr ihre Einnahmen steigern. In Deutschland sind Nachrichten-Applikationen fürs iPhone bislang von der Mobileo AG und dem niederländischen Nachrichtenportal nu.nl am Markt – beide kosten einmalig 1,60 Euro. Die Axel Springer AG verlangt für die Premium-Version der Fußball- Plattform ‘MeinKlub’ ebenfalls 1,60 Euro. Die US-Wirtschaftszeitung Wall Street Journal erhebt ab Ende Oktober wöchentlich zwei Dollar für die Nutzung der Handy-Applikation. Für den Website-Zugriff nimmt das Blatt aus dem Murdoch-Konzern bereits seit Jahren Gebühren.
Die Debatte über Bezahlinhalte ist in den vergangenen Monaten erneut entbrannt. Bereits vor einigen Jahren waren zahlreichen Medienhäuser mit kostenpflichtigen Nachrichten gescheitert. Daher startet die Industrie nun einen neuen Versuch, ein tragfähiges Geschäftsmodell für die digitale Welt zu finden. Etliche Experten sehen Bezahlmodelle jedoch skeptisch, weil zahlreiche Redaktionen ihre Inhalte weiterhin kostenlos im Netz anbieten.
Regulatorischen Rahmenwerken für KI zwingen Unternehmen, Transparenz, Verantwortlichkeit und Risikomanagement in ihre KI-Anwendungen zu integrieren.
Mit dem Quantum Act will die EU erstmals eine koordinierte Strategie auf den Weg bringen,…
Telekom und Qunnect gelingt stabilste und längste Übertragung von verschränkten Photonen über ein kommerzielles Glasfasernetzwerk.
Mit genKI gerät die Ära von Software as a Service ins Wanken. Die Alternative sind…
Event: Anwendertagung und Fachausstellung "Quantum Photonics" am 13. und 14. Mai 2025 in Erfurt.
Mit dem Cyber Resilience Act, dem Data Act, der Produktsicherheitsverordnung und der neuen Produkthaftungsrichtlinie greift…