Taiwan ist das Land mit den meisten infizierten PCs. 69 Prozent sind es hier. In Norwegen ist die IT vergleichsweise sicher. Hier sind nur 39 von 100 PCs mit einer Schadsoftware verseucht. Mit etwa 49 Prozent bewegt sich Deutschland im oberen Mittelfeld. Diese Werte stammen aus einer Auswertung des frei zugänglichen Online-Virenscanners ActiveScan von Panda.
Die beiden Schädlingssorten, die am häufigsten vorkommen sind Trojaner und so genannte Adware, gefolgt von Würmern und Viren.
“Das ist ein klares Zeichen, dass die Hacker immer professioneller werden”, kommentiert Luis Corrons, technischer Direktor bei den PandaLabs. Die Kriminellen hätten neue Wege gefunden, ihre Kreationen zu verbreiten. Die Schadprogramme würden mit aktuelle Themen über soziale Netze, Videos und Mails verteilt. “Die große Zahl von Trojanern ist auf das spektakuläre Wachstum von Bank-Trojanern zurückzuführen, die darauf abzielen, Nutzerdaten zu stehlen.”
Zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommt für das dritte Quartal auch MessageLabs, das jetzt zu Symantec gehört. Die Experten haben in dem Intelligence Report festgehalten, dass inzwischen 87,9 Prozent der weltweiten Spammails über Botnets, wie Maazben oder Rustock, verschickt werden. Seit dem Sommer konnten diese beiden Netze aus gekaperten Netzen ihre Größe nahezu verdoppeln.
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