Die Kriterien, die erfüllt werden müssen, um von Microsoft das Gütesiegel für das neue Betriebssystem, das für den 22 Oktober erwartet wird, stehen fest.
Microsoft legt offenbar großen Wert darauf, dass Hard- und Software gut mit dem neuen Windows zurechtkommen. Daher, so erklärt Mark Relph, Leiter des Windows Ecosystem Teams, in dem Blog, fordere Microsoft künftig schärfere Regeln für die Zertifizierung.
Quelle: Microsoft
Doch auch andere Maßnahmen sollen es den Partnern erleichtern. So will Redmond in dem Zertifizierungsprozess “weniger Papierkram”. Auch soll das Programm für die Partner billiger werden und die sollen das Microsoft-Betriebssystem künftig früher bekommen, damit man die Produkte auch noch sinnvoll an das neue Betriebssystem anpassen kann.
Wer für sein Produkt künftig das Siegel erhalten will, muss nachweisen, dass sein Produkt auch mit der 64-Bit-Version von Windows zurechtkommt. Das sei wichtig, weil diese Systeme immer mehr Verbreitung fänden, erklärte Relph. Insgesamt wurde das Siegel bereits über 6000 Mal vergeben.
Bei der Markteinführung des Vorgängers von Windows 7 überzogen Verbraucherschützer und Anwender Microsoft mit Klagen wegen irreführender Werbung. Die Ursache dafür war das Logo “Windows Vista Capable”.
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