Die Piratenpartei habe ihre Wähler sehr gut mobilisieren können. “Wir müssen in der Kommunikation vor allem über die digitalen Kanäle noch besser werden”, so von Beust gegenüber der Tageszeitung Die Welt.
“Wir haben zwar alle brav unsere Homepages, aber viele Diskussionen laufen ja eher in Foren, die wir alle kaum kennen.” Die CDU werde daher unter der Führung des Generalsekretärs Ronald Pofalla ein Konzept erarbeiten, “wie man kommunikativ besser an diese Klientel herankommt”. Da gebe es Nachholbedarf. “Insofern können wir von den Piraten durchaus etwas lernen.”
Die gerade einmal drei Jahre alte Piratenpartei hatte bei der Bundestagswahl 845.904 Zweitstimmen geholt, 13 Prozent der männlichen Erstwähler wählten die Piratenpartei. Im Wahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost erreichte die Partei 6 Prozent, in Berlin-Mitte 4,18 Prozent, in Hamburg-Mitte 3,82 Prozent und in Nürnberg-Nord 3,69 Prozent.
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
View Comments
... was lernt sie denn ...
Besser wäre es, sie würden auch von den Inhalten (Bürgerrecht und Urheberrecht) lernen ...
CDU, Profalla haha
Das klingt lustig, und wenig erfolgreich. Sie denken, sie können da irgendwas kopieren oder übernehmen.
Ne, so geht das nicht.
Die Piraten sind ne neue Bewegung, die genug hat von den Machtspielen, den Lobbyisten -Schiebereien und den Aushöhlen der Rechte der Einzelne. Es geht um wissensbasierte Entscheidungen und die sind nicht mehr Sache der ehm. Volksparteien.
So wie sich die Grünen durch die ´68iger etabliert haben werden es die Piraten in diesem Jahrtausend mit ihren Themen machen. Der Zug für die bisher etablierten Parteien ist abgefahren.
Wie heist es so schön: "Ihr werdet euch noch wünschen, wir würden nur vorm Computer sitzen und spielen"
Vollpfosten
Dass es am Inhalt liegt, darauf kommen die Vollpfosten von der CDU natürlich nicht! Aber wie auch: für die ist Politik ja ohnehin nur noch eine inszenierte Schau. Ein Hebel zur Ermöglichung der eigenen Karriere. Sonst gibt es für die nichts. Null und nichts.
Die korrekte Überschrift...
...müsste lauten: "Die CDU würde gerne von den Piraten lernen"
Ob sie es schaffen oder nicht sie dahingestellt. Ich persönlich glaube nicht, dass bei dieser CDU/CSU ein Umdenken möglich ist, dazu haben die zu viel Angst vor einem mündigen, gut informierten Bürger.
Diese können nämlich die törichten Ränkespiele und korrupten Handlungen der etablierten Parteien durchschauen, und das wollen diese Parteien lieber nicht haben...
das schaffen die "Volksparteien" nie ...
zum Beispiel:
auf http://www.abgeordnetenwatch.de hat jeder Mandatsträger schon heute eine Plattform um ein großes Publikum zu erreichen.
Nachdem mal als Bespiele Fr Dr. Merkel noch über 300 Antworten schuldig ist und ein Herr Dr Gerd Müller (CSU, Kempten) eine Antwort konstant verweigert,
glaube ich nicht dass hinter dieser Meldung wirklich ein Umbesinnen steht.
Es geht doch nur darum Medienaufmerksamkeit zu einem "modernen" Thema zu erreichen.
F. F.
Als ob Herr Pofalla diesbezüglich lernfähig wäre...
Es würde mich wundern, wenn auch nur ein oder zwei CDUler, die auch in der Partei etwas bewegen können, überhaupt verstehen, warum denn die Piraten so erfolgreich sind. Herrn Pofalla traue ich dies jedenfalls nicht zu.
So wird sich die CDU (von unserem Geld) wieder einmal total hippe und teure Werbeagenturen leisten, die "jugendliche Homepages" und nichts sagende, nur Parolen verbreitende Tweets ins Netz blasen. Echte Bürgernähe? Wozu denn!?
So lange die CDU (und auch die meisten anderen großen Parteien) nicht auf die Wünsche und Ängste _aller_ Bürger eingehen, wird es auch weiterhin Piraten geben.
Vielleicht lernen sie dann auch ihre Kinder kennen
Als wenn es was nützen würde wenn sie ihre alten Parolen auf moderne Wege verbreiten. Jeder traditionelle Politiker lagert das Kommunikationsthema an eine Agentur aus - die macht dann die Erfahrungen, er aber lernt nichts über das freie Kommunikationsgebahren.
Na ja - Versuch macht klug. Viel Spass dabei.
Beide Seiten müssen lernen
Ob ein Pofalla das wirklich noch lernt - da habe ich auch meine Zweifel. Andererseits müssen die Piraten ausser "freie Downloads" programmatisch noch etwas mehr bieten um über die 5% Hürde zu kommen.