Nach Einschätzung der Experton Group werfen die Anwenderauskünfte zu den Nutzungsgraden einzelner Einsatzsegmente bezüglich ITaaS Fragen auf. Hinter einigen Verträgen, insbesondere in den Bereichen ERP, BI und bei einzelnen Infrastrukturthemen, dürften sich einige Hosted Services verbergen, die offensichtlich nun als Miet- und Servicemodelle im Sinne von SaaS, On Demand usw. geführt werden. Dies zeigt, dass sich die Geschäftsmodelle einerseits dynamisch weiterentwickeln, Übergänge fließend sind, andererseits in einigen Fällen neue Etiketten geklebt werden.

Am häufigsten führen die befragten Unternehmen eine Verringerung des Wartungsaufwandes als Zielsetzung an. Angesichts eines immer noch hohen IT-Budgetanteils in vielen Unternehmen für Maßnahmen, die lediglich den IT-Betrieb aufrechterhalten – bis zu 70 Prozent – hat dieses Argument gerade in Zeiten der Kostendiskussionen große Relevanz. Somit sollen die neuen Service- und Bezugsmodelle einen einfacheren und effizienteren Einsatz der IT-Ressourcen unterstützen. Einerseits kann die IT-Abteilung somit von einfachen und standardisierten Routineaufgaben entlastet werden, die verfügbaren Kräfte stehen für andere Aufgaben (z.B. Innovation) zur Verfügung.

Auch das an zweiter Stelle am häufigsten genannte Ziel – die Vereinheitlichung der Softwareausstattung – kann dem Aspekt effizienter Einsatz der IT-Ressourcen zugeordnet werden. Insbesondere für kleine Unternehmen ist dies ein erklärtes Ziel. An dritter Stelle wurde die Vermeidung von Ressourcenengpässen genannt. In der Regel planen Unternehmen ihren Bedarf an IT-Ressourcen mittelfristig und langfristig. Dennoch sind Ressourcenengpässe nicht zu vermeiden. So benötigen Unternehmen beispielsweise bei kurzfristig aufgesetzten Projekten zusätzliche Ressourcen. Die genannten Ziele werden offensichtlich erreicht. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen, die ITaaS/SaaS nutzen, bewerten das von ihnen genutzte Angebot mit “Sehr Gut” und “Gut”. Dies ergibt eine durchschnittliche Bewertung von “2,3” (Skalierung 1=Sehr Gut bis 5=Ungenügend).

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Silicon-Redaktion

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  • Provisionsabrechnung und Vertriebsstuerung als SaaS
    dezenatrale Organisation wie Verkauf mit Vertriebspartnern kann mit einer SaaS Lösug perfekt gesteuert werden: Außendienstmitarbeiter greifen auf die Anwendung weltweit zu, das Unternehemen entlastet den Innendienst, die Vertriebspartner informieren sich selbständig.

    Als besonderes Plus die Abrechnung nach Anzahl der abgerechneten Vertriebspartnern: nur zahlen, was tatsächlich genutzt wird. Im Vertrieb ist die Zahl der produktiven Mitarbeiter oft schwankend.

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