Der “Landesbeauftragte für IT mit Kabinettrang” will im Bund zusammen mit den Vertretern der anderen Bundesländer agieren und dabei keine parteipolitischen Interessen verfolgen: “Es gibt keine schwarze, rote, gelbe oder grüne IT”.
In Bayern möchte er vor allem die Bemühungen um das eGovernement vorantreiben. Unternehmen und Bürgern sollen alle relevanten Verwaltungsleistungen online und “barrierefrei” rund um die Uhr zur Verfügung gestellt werden. Dazu müsse weiter eng mit den Kommunen kooperiert werden. Pschierer nannte als Beispiele erfolgreiche übergreifende Projekte wie den gemeinsamen Behördenwegweiser oder die enge Zusammenarbeit bei der Erarbeitung von technischen Standards und Richtlinien.
Ein Hauptaugenmerk legt Pschierer auf einen Dialog mit der Wirtschaft, denn “ein zielgerichteter und effektiver Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnik ist von zentraler Bedeutung für den Erhalt der hohen Standortqualität Bayerns.”
Der Großraum München sei in Deutschland Spitzenreiter als Technologiestandort, wo über 20.000 Hightech-Unternehmen angesiedelt seien. Für den Bayern-CIO gehört eine gute staatliche IT-Infrastruktur heute ebenso zu den Staatsaufgaben wie der Bau von Autobahnen, und Wasser- und Stromleitungen.
Page: 1 2
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…