Access Point für einen Euro

Das “Draufleg-Phänomen” macht Schule: Nachdem SAP ein Gratis-CRM angeboten hat und andere Anbieter ihre Software mittlerweile ganz verschenken, hat nun auch ein Hardwarehersteller das Prinzip adaptiert: HPs Netzwerksparte ProCurve legt für einen Euro mehr einen Access Point oder ein Mini-GBIC-Transceiver-Modul oben drauf.

Dazu muss der Kunde aber erst einmal einen Switch der Serie 2610 erstehen. Dann bekommen sie für besagten Euro mehr den Access Point MSM310 oder das Mini-GBIC-Transceiver-Modul Gigabit-SX-LC Mini-GBIC mit dazu. Der entweder autonom betreibbare oder über einen Controller verwaltbare Access Point arbeitet entsprechend der 802.11a/b/g Standards. Das Transceiver-Modul erweitert die 2610-Switche um Gigabit-Glasfaser-Konnektivität. Das Angebot gilt bis zum 31. Oktober 2009.

Die Switche der 2610-Serie richten sich an mittlere und große Unternehmen. Ein Switch kostet ab 485 Euro. Für die Serie gilt die lebenslange Garantie von ProCurve.

Erst am vergangenen Freitag hatte sich silicon.de-Kolumnistin Kriemhilde Klippstädter über die neuen Dumping-Angebote in der IT-Branche gewundert. Sie spricht vom XXL-Phänomen.

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