“Wir sind uns bewusst, dass Kenndaten von einigen Windows Live Hotmail-Kunden illegal erlangt und auf einer Website veröffentlicht wurden”, sagte ein Microsoft-Sprecher gegenüber dem britischen Sender BBC. Die sensiblen Daten seien den Anwendern durch Phishing-Attacken entlockt worden.

Sowohl die BBC als auch das Brancheportal Neowin hatten zuvor berichtet, sie hätten eine Liste eingesehen mit den Daten von 10 028 E-Mail-Konten, die mit A und B beginnen. Die Daten seien authentisch gewesen und stammten hauptsächlich aus Europa. Die Liste habe Accounts beinhaltet, die mit hotmail.com, msn.com und live.com enden. Hotmail gehört zu den größten Email-Anbietern der Welt.

Laut Microsoft sind die privaten Daten mittlerweile von der Website entfernt. Aus Sicherheitsgründen hat der Konzern zudem die betroffenen Nutzer-Accounts gesperrt. Nutzer, die wieder auf ihr Konto zugreifen wollen, müssen ein Formular bei Microsoft einreichen. Zudem hieß es, man werde den Usern dabei helfen, neue Passwörter einzurichten.

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Silicon-Redaktion

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