Beltzner macht der große Erfolg seines Browsers unverhohlen Stolz. Anfang September hatte Net Applications mitgeteilt, dass der Microsoft-Browser Internet Explorer weiter an Boden verliert. Im August hatte er einen Marktanteil von 66,97 Prozent. Damit sank der Anteil um 0,71 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat und um 8,16 Prozentpunkte seit August 2008. Firefox dagegen konnte 0,51 Prozentpunkte zulegen und erreichte einen Anteil von 22,98 Prozent. Vor einem Jahr waren es noch 19,21 Prozent.
In Deutschland ist der Firefox besonders beliebt. Was den gebürtigen Kanadier mit deutschen Wurzeln offenkundig verwundert. Und freut. Aber er hat keine Erklärung für die Vorliebe der Deutschen für sein Produkt, zeigt sich aber sehr Interessiert für die Mentalität der Mitteleuropäer.
Laut Beltzner wird die kommende Version tatsächlich im kommenden Monat frei gegeben werden. Diesmal hätten besonders viele freie Entwickler daran mitgewirkt. Selbst habe man rund 80 Programmierer in Lohn und Brot. In seinen Augen sind die stark verkürzten Reaktions- und Abrufzeiten das hervorstechendste Merkmal. Zudem könne man den Browser nun noch stärker an den eigenen Geschmack anpassen.
Schon Ende Juli hatte Mozilla eine vorläufige Funktionsliste seines neuen Browsers veröffentlicht. “Zwischen Firefox 3 und Firefox 3.5 ist ein Jahr verstrichen. Für die Veröffentlichung von Firefox 3.6 benötigen wir nur ein paar Monate”, so Beltzner.Er würde am liebsten alle sechs Monate ein neues Release freigeben.
Die für Entwickler und Tester gedachte aktuelle Alpha-Version basiert auf einem Pre-Release der Browser-Engine Gecko 1.9.2. Firefox 3.6 soll schneller starten und reagieren als sein Vorgänger und neue Funktionen für Cascading Style Sheets (CSS) enthalten. Zudem haben die Entwickler die Performance der JavaScript-Engine TraceMonkey weiter verbessert.
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