Steve Ballmer trommelt in München für Windows 7

Der Ort der Veranstaltung war mit Bedach gewählt: BMW zählt zu den “Early Adopeters” des neuen Betriebssystems. Teile des Unternehmens haben Windows 7 bereits seit Monaten im Einsatz. So präsentierten dann auch der Automobil-Hersteller seine – voraussehbar positiven – Ergebnisse des Testlaufes.

Seit Anfang 2009 habe man bei BMW Windows 7 im Einsatz, bis 2011 sollen alle 85.000 Arbeitsplatz-PCs aktualisiert sein. “Durch Windows 7 erwarten wir eine höhere Kosteneffizienz und Mitarbeiterproduktivität”, so Karl-Erich Probst, CIO BMW Group. “Anwendungen starten schneller und Vorschaufunktionen ermöglichen einen sofortigen Wechsel zwischen geöffneten Dokumenten. Verbessertes Energie- und Speichermanagement, die Integration neuer Lösungen sowie Virtualisierungsfunktionen sorgen zudem für geringere Kosten.”

Probst berichtet aus seiner Erfahrung mit dem neuen System, dass jetzt die Angestellten von sich aus das neue Betriebssystem installiert haben möchten. Bei Vista habe man auf einen Upgrade eher drängen müssen. Als wichtigsten Grund für dieses neue Nutzerverhalten macht Probst den XP-Mode in Windows 7 aus.

Auch das Systemhaus Axinom präsentierte sein Projekte zur Migration auf das neue Betriebssystem. Damir Tomicic, Geschäftsführer des IT-Service-Providers, berichtete von großem Interesse von Unternehmen an Windows 7: “Wir haben bereits zahlreiche Anfragen von Kunden erhalten. Windows 7 bietet auch für kleine und mittelständische Unternehmen viele Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, trotz ihrer teils sehr spezifischen Anforderungen. Entsprechend war für uns der frühe Zugang zur Windows 7 Beta und die Übermittlung von Feedback an Microsoft sehr wichtig. Unsere Hinweise wurden berücksichtigt, so dass wir bereits Windows 7 komplett in unserem eigenen Unternehmen einsetzen und als Basis für die Entwicklung innovativer Software-Lösungen verwenden.”

Unsere amerikanischen Kollegen von CNET haben Ballmer vor seinem Abflug nach München vor der Kamera zu Windows 7 befragt:

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Silicon-Redaktion

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