In den USA ist der Service bereits seit November 2008 unter dem Namen ‘Google Flu Trends’ verfügbar. Um nun auch in Deutschland die Höhe der Grippeaktivität exakt abzubilden, hat Google das wissenschaftliche Berechnungsmodell für Grippe Trends gemeinsam mit dem ‘Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten’ (ECDC) entwickelt.

Zusätzlich zu aktuellen Auswertungen liefert Google Grippe Trends auch Prognosen für bevorstehende Grippewellen. Möglich ist dies dank eines Modells, das anhand früherer Anfragemuster erstellt und mit von öffentlicher Hand bereitgestellten Daten verglichen wird. Mit Aufkommen der Grippesaison stellen die Nutzer aus einer bestimmten Region immer wieder bestimmte Suchanfragen.

Google Grippe Trends liefert nach Angaben von Google aktuellere Informationen über die Ausbreitung der Influenza als herkömmliche Analysen, die beispielsweise auf Umfragen bei Ärzten und Patienten zurückgreifen und bis zu mehrere Wochen bis zur Veröffentlichung benötigen.

Silicon-Redaktion

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