So wird der Nachfolger von Works präsentiert – die Edition ‘Office Starter 2010’. Diese Version besteht aus Word 2010 und Excel 2010, mit jeweils reduziertem Funktionsumfang. Sie ist zu allen anderen Office-Editionen kompatibel. Für die Anwender gibt es Upgrade-Möglichkeiten auf die anderen Office-Editionen. Office Starter 2010 ist ausschließlich vorinstalliert auf den Systemen der Microsoft-Hardware-Partner verfügbar.
Office 2010 wird künftig in drei Produktvarianten angeboten: ‘Office Home & Student 2010’, ‘Office Home & Business 2010’ und ‘Office Professional 2010’. Diese können wie bisher als FPP (Full Packaged Product) – das heißt mit Datenträger – bezogen und je nach Version bis zu dreimal installiert werden.
Mit Office Starter 2010 vorinstallierte PCs enthalten ebenfalls jeweils das komplette Office Image für die drei Produktvarianten, die vom Anwender mit neu angebotenen ‘Product Key Cards’ aktiviert werden können. Die Product Key Cards für Office 2010 aktivieren vorinstallierte PCs für eine der drei Produktvarianten Home & Student, Home & Business sowie Professional. Die Product Key Cards enthalten keine Datenträger. FPP und Product Key Cards werden beide im Einzelhandel verfügbar sein.
Die dritte Neuerung nennt sich Click-to-Run. Damit richtet sich Microsoft an Anwender, die Office 2010 nicht auf ihren PCs installiert haben, aber via Internet als Testversion nutzen wollen. Mit Click-to-Run kann der Nutzer die Office-Testversion via Office.com beziehen. Die integrierte Virtualisierung ermöglicht es, dass man das neue Office 2010 gleichzeitig mit einer älteren Version laufen lassen kann.
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Schreiben von links nach rechts, rechnen geht umgekehrt
Über neues zu lesen ist immer interessant. Office 2010 ist neu und doch bleiben einige uralten Fehlfunktionen erhalten, ist denn das die Möglichkeit? Wir schreiben im lateinischen System von links nach rechts und mit arabischen Zahlen muss man von rechts nach links arbeiten. Seit rund 1000 Jahren schon, wann lernt Office das?
Die Bildschirme werden mit dem 16:9 Format immer breiter, Dokumente bleiben DIN-A4 also sehr lang statt breit. Da sollte das Arbeitsfenster eher lang sein und die Arbeitsfunktionen eher rechts oder links im leeren Raum angeordnet sein. Auch im neuen Office 2010 ist es nicht so, alles ist oben drüber schön groß angeordnet, da bleibt wenig übrig für das Arbeitsfeld und damit für das zu bearbeitende Dokument, dafür viel leerer Raum rechts und links am Bildschirm. Mehr dazu:
http://home.arcor.de/Nilsson-Deisenhofen/Schlafmuetze/StandardVorlagen20090225.html