“Wenn es darum geht, was in der IT begehrenswert ist, ist Apple weiterhin das Maß aller Dinge”, begründet eines der Jury-Mitglieder die Wahl des charismatischen Apple-Gründers. Sein Konzern beherrsche die Schlagzeilen nicht nur mit neuen Geräten wie dem iPhone 3G S, sondern auch mit Produkten, von denen nicht einmal klar ist, ob sie überhaupt auf den Markt kommen. Bestes Beispiel dafür ist der Mac-Tablet.
Doch auch auf den folgenden Plätzen ist die Hitliste Agenda Setters 2009 prominent besetzt. Platz zwei belegt Evan Williams, einer der Mitbegründer von Twitter und heute CEO des Zwitscher-Dienstes. Williams habe der Welt eine wirklich innovative Kommunikationsform beschert, begründet die silicon.com-Jury die hohe Platzierung von Williams.
Bronze geht an Wikimedia-Gründer Jimmy Wales, der sich in den vergangenen Jahren im Ranking Stück für Stück nach oben gearbeitet hat. Seine immer bessere Platzierung spiegele auch die zunehmende Bedeutung des Web 2.0 wieder.
Auf den weiteren Plätzen finden sich wegweisende Start-up-Gründer wie Facebook-Erfinder Mark Zuckerberg oder Matt Mullenweg, Kopf hinter der Blogging-Plattform WordPress. Im Vergleich dazu sind Larry Ellison und John Chambers Branchen-Urgesteine – der Oracle und der Cisco-Boss finden sich auf Platz zehn beziehungsweise 19.
Der frischgebackene Friedensnobelpreisträger Barack Obama darf natürlich auch in diesem Ranking nicht fehlen. Er belegt Platz 7, dank seiner IT-Affinität im Allgemeinen und seinem Bemühen den Regierungsstil mit Hilfe von Informationstechnologie zu verändern im Besonderen.
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