“Insbesondere dem Geschäftsreisenden bieten wir auf Langstreckenflügen eine Kommunikationsvielfalt, wie er sie an einem leistungsfähigen Hotspot findet”, sagt Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa. FlyNet komplettiere das durchgängige Kommunikationsangebot für Lufthansa-Fluggäste entlang ihrer gesamten Reisekette, heißt es bei der Lufthansa weiter. Die Fluggesellschaft will nach eigenen Angaben bereits im ersten Jahr nach der Wiedereinführung Mitte 2010 einen Großteil ihrer Langstreckenflotte mit dem FlyNet-Service auszustatten.
Da die Lufthansa mit dem neuen System auf Satellitenübertragungstechnik setzt, kann der Service auch auf Interkontinentalflügen über dem Meer durchgehend angeboten werden. Anders als rein terrestrische Systeme sei die Technologie von Panasonic Avionics nicht mehr von verschiedenen Empfangsgebieten abhängig. Anwendungen wie Live-TV-Streams seien so ohne Unterbrechung und Einschränkung möglich. Die Lufthansa setzt dabei auf eine hohe Bandbreite, um das Surfen im Web und den E-Mail-Versand mit Dateianhang zu ermöglichen sowie VPN-Verbindungen nutzbar zu machen.
Dass der Dienst vor drei Jahren eingestellt werden musste, war für die Lufthansa nach Mayrhubers Worten ein schwerer Schlag. Viele Geschäftsleute seien wegen des Internet-Angebots “extra mit uns geflogen”, zudem seien “Unternehmensverträge zu uns geflossen”. Daran wolle man jetzt anknüpfen. Angaben, wie teuer die Umrüstung der Flugzeuge werden wird und wie viel die Fluggäste künftig für die neuen Dienstleistungen zahlen müssen, wollte Mayrhuber nicht machen.
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