So schützen Sie sich vor Phishing

“Wenn man bedenkt, wie viele Nutzer diese E-Mail-Provider haben, ist es nicht verwunderlich, dass sich die Hacker gerade diese ausgesucht haben”, sagte Joachim Gebauer, Regional Technical Manager bei VeriSign. “Jedoch ist es bedenklich, dass so viele Leute auf einen einfachen Phishing-Angriff hereinfallen.”

VeriSign habe in einer Umfrage herausgefunden, dass 80 Prozent der Deutschen eine Phishing-Seite nur unzureichend erkennen. Es gebe jedoch Anzeichen, auf die Internetnutzer immer achten sollten:


Sichere Seite einer Bank/ Bild: silicon.de

https://: Das ‘s’ in https:// bedeutet, dass die Website verschlüsselt ist, daher sind die eingegebenen Informationen gesichert. Auch wenn einige Phishing-Websites eine gesicherte Internetadresse besitzen – die meisten Phishing-Websites haben keine gesicherte Adresse.

Grüne Adressleiste: Diese gibt an, dass sich die Website einer umfangreichen Authentifizierung der Identität unterzogen hat – damit Sie sicher sein können, dass es sich wirklich um die Seite handelt, die sie zu sein vorgibt.

Das Schlosssymbol: Um aussagekräftig zu sein, muss das Symbol in der Adressleiste erscheinen und nicht innerhalb der Seite selbst.

Website-Adresse: Prüfen Sie die Adresse. Seien Sie misstrauisch gegenüber jeder Website mit unbekannter Domain, die im hinteren Teil der Adresse den Namen einer gut bekannten Website enthält.

Silicon-Redaktion

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  • Nur IE7+
    Die Angaben beziehen sich nur auf den Internet Explorer in der Version 7 oder höher. In Firefox 3.5, z.B., ist das Schlosssymbol in der Statusleiste. Die Adresszeile hat verschiedene Farben, abhängig von der Authentifizierung des Anbieters. Ein besserer Titel wäre gewesen "So schützen Sie sich vor Phishing mit IE7+".

  • So 1-2 Beispiele hätten es schon sein können.....
    Bei dem Abschnitt gültige/Ungültige Domain-Adressen, hätten ein paar Beispiele die Sache sicherlich verdeutlichen können.
    Aber es gibt doch noch mehr Anzeichen dafür, dass man auf eine andere als die vorgegebene Adresse geleitet werden soll. Gerade wenn einem Logos mit Links visuell vorgauckeln auf eine bestimmte Seite zu gelangen, lohnt es sich zunächst einmal mit der Maus nur darüber zu fahren um zu sehen, ob der dahinter stehende Link auch wirklich dorthin zeigt.
    Abgesehen davon sind bei mir mittlerweile ALLE Domain's aus dem Ostblock, wie z.B. ".ru" auf der Blacklist. Es mag sein, dass ich damit auch mal eine Seriöse treffen kann (obwohl ich noch keine gesehen habe), aber lieber eine oder auch mehr seriöse Domain's zu viel verboten, als eine unseriöse zu wenig.

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