Analysten hatten insgesamt weniger erwartet – dennoch fiel die Aktie von IBM nachbörslich um einige Prozentpunkte, nachdem sie in den vergangenen drei Monaten um rund 24 Prozent gestiegen war. Als Grund dafür vermuten Wirtschaftsexperten die im dritten Quartal um sieben Prozent auf 11,8 Milliarden Dollar gesunkene Zahl der Service-Neuverträge.
Besonders deutlich hätten umsatztechnisch die Regionen Europa und Naher Osten geschwächelt, so CEO Samuel Palmisano. Für das vierte Quartal rechnet er aber wieder mit steigenden Einnahmen. Auch das Gesamtjahr werde gut ausfallen: “Wir sind optimistisch.”
Ähnlich wie der CEO von Google Eric Schmidt heute sieht auch IBMs Finanzchef Mark Loughridge eine “gewisse Stabilisierung des konjunkturellen Umfelds”. Die guten Zahlen von Google und IBM gelten vielen Marktbeobachtern als Anzeichen, dass die schlimmsten Tage der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise – zumindest in der IT-Industrie – überstanden sind.
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