“Die Messe ist quasi ‘nach Hause’ gekommen”, sagte Gitta Haupold, Geschäftsführerin des Dresdner Branchenverbandes Silicon Saxony. Trotz der aktuellen Wirtschaftslage sei die Region der bedeutendste Standort der Halbleiterbranche in Europa. Auf der Semicon 2009 hatten sich 400 Aussteller aus 23 Ländern präsentiert. Heinz Kundert, Präsident von SEMI Europe, nutzte die Messe, um mehr finanzielle Unterstützung durch die EU und einzelne EU-Staaten zu fordern.
Die Halbleiter-Industrie glaube trotz der Rückschläge an den Standort Europa, so Kundert. Die Unternehmen in Europa und in Sachsen seien grundsätzlich konkurrenzfähig. Sie hätten jedoch den massiven Subventionen mancher Rivalen in Asien nichts entgegenzusetzen. “Die Firmen dort überleben, egal wie sie finanziell dastehen. Und das geht in Europa eben nicht.” Bereits im Juni hatte Kundert in einem YouTube-Video erläutert, wie es um die europäische Halbleiterindustrie seiner Meinung nach bestellt ist:
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…