Das ergab eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Bitkom. “Auch bei Digitalfotos gilt: Neue Technologien verändern das Verhalten der Verbraucher nicht von heute auf morgen”, sagt Achim Berg, Vizepräsident des Bitkom.
Zwar schauen immer mehr Menschen ihre Digitalfotos auf dem Rechner, Fernseher, Handy oder digitalen Bilderrahmen an. Außerdem nutzen immer mehr Deutsche die technischen Möglichkeiten der Digitalfotografie und bearbeiten die Aufnahmen am Computer: Fast die Hälfte aller Besitzer von Digitalkameras entfernt rote Augen, korrigiert den Bildausschnitt oder fügt andere Elemente ein. Berg: “Klassische Fotoalben wird es aber auch in Zukunft geben. Sie verbinden die digitale und die analoge Welt.”
55 Prozent aller Digital-Fotografen drucken ihre Bilder im Laden aus oder bestellen ihre Abzüge dort. Jeder Zweite druckt seine digitalen Fotos zu Hause aus, ein Viertel nutzt Online-Bilderdienste. “Spezielle Fotodrucker, einfache Software sowie gesunkene Preise für Hardware und Material machen den Fotodruck am eigenen Computer zusehends attraktiv. Auch die Bestellung übers Netz ist mit Breitband-Anschluss eine bequeme Alternative zum Fotoladen um die Ecke”, so Berg. Die Zahl der Internet-Aufträge nimmt stetig zu.
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