“Es muss umgehend untersucht werden, wie es zu dem Vorfall kommen konnte”, sagte Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes Bitkom. SchülerVZ habe nach eigener Aussage die Maßnahmen gegen einen weiteren Datendiebstahl verschärft. “Eine Wiederholung muss zuverlässig ausgeschlossen werden.”
Im aktuellen Fall wurden zwar lediglich Daten zusammengetragen, die für Mitglieder des Online-Netzwerks frei zugänglich waren. Dennoch rät der Bitkom Eltern, ihre Kinder im Internet zu begleiten und mit ihnen auch über den Datenschutz zu sprechen. Rohleder: “Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist der Schutz der Privatsphäre besonders wichtig.”
Laut Bitkom geht es einerseits um Selbstschutz, indem man mit veröffentlichten Daten bewusst und im Zweifelsfall sparsam umgeht. Es gehe aber auch um Fremdschutz, indem die Unternehmen Vorkehrungen treffen, um den Schutz der Daten zu gewährleisten. Der Branchenverband und das Bundesfamilienministerium haben ein kostenloses Informationsblatt zum Kinder- und Jugendschutz im Internet veröffentlicht.
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Na und ?
Was erwartet eigentlich ein Nutzer wenn er seine Daten Online stellt. Doch wahrscheinlich, dass eine möglichst große Anzahl von anderen Nutzern/Menschen diese Daten zur Kenntnis nimmt.
Ich verstehe auch nicht wo der Straffall für die Strafanzeige ist - etwa die Nutzung des Portals durch einen Automaten oder das Speichern von öffentlich zugänglichen Informationen?
Der besorgniserregende Teil dieses Vorgangs liegt in der Unbedarftheit der Kinder und Jugendlichen. Hier habe die Erzieher, Eltern eigentlich alle Erwachsenen versagt. Die vorherige Generation geht für Datenschutz auf die Barrikaden und dem jetzige Nachwuchs ist das komplett wurscht.
Einzige Ausrede: Die meisten offiziellen Entscheidungsträger können wahrscheinlich noch nicht mal 'ne Mail schreiben und sind deshalb für diese Internetnutzungen vollkommen betriebsblind.
Aber der Rest von uns hätte die Piraten wählen können, die haben auf diesem Gebiet sicherlich mehr Sachverstand.