Die Zuwächse gegenüber dem Vorjahresquartal liegen bei 7 beziehungsweise 17 Prozent. Der Umsatz des Unternehmens steigt um 25 Prozent auf 9,87 Milliarden Dollar. Beim Gewinn hat Apple das Ergebnis des vierten Quartals 2008 sogar um 46 Prozent übertroffen. Er steigt von 1,14 Milliarden Dollar oder 1,26 Dollar je Aktie auf 1,67 Milliarden Dollar oder 1,82 Dollar je Aktie. Damit überflügelt Apple auch die Erwartungen von Analysten, die einen Überschuss zwischen 1,24 und 1,72 Dollar je Aktie vorausgesagt hatten.

Den Erfolg des Apple-Smartphones begründet COO Tim Cook mit der steigenden Zahl von Mobilfunkprovidern, die das iPhone verkaufen. Auch der App Store, in dem mehr als 85.000 Anwendungen zum Download bereitstehen, trage zu dieser Entwicklung bei. Cook bezweifelt zudem die Konkurrenzfähigkeit der Mitbewerber. “Offen gesagt glaube ich, die meisten versuchen immer noch, mit dem ersten iPhone gleichzuziehen, das wir vor zwei Jahren entwickelt haben.”

Neben iPhone und Mac haben auch die Apple Stores mit einem Umsatz von 1,7 Milliarden Dollar ein Rekordergebnis erzielt. Nach Angaben von Cook hat Apple zudem in den ersten fünf Wochen nach der Markteinführung von Mac OS X 10.6 Snow Leopard doppelt so viele Upgrade-Lizenzen verkauft wie von der vorherigen Betriebssystemversion Leopard nach dessen Markteinführung. “Wir sind sehr angenehm überrascht”, sagte Cook. Nur die iPod-Sparte habe mit 10,2 Millionen verkauften Geräten das Ergebnis des Vorjahreszeitraums um 8 Prozent verfehlt.

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Für das kommende Jahr hat CEO Steve Jobs “aufregende neue Produkte” angekündigt. Im ersten Fiskalquartal des Geschäftsjahres 2010 rechnet Apple mit einem Umsatz zwischen 11,3 und 11,6 Milliarden Dollar und einem Gewinn zwischen 1,70 und 1,78 Dollar je Aktie. Zwischen Oktober und Dezember 2008 hatte Apple 10,17 Milliarden Dollar umgesetzt und einen Überschuss von 1,78 Dollar je Aktie erzielt.

Silicon-Redaktion

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