Apples Magische Maus und andere Geschenkartikel

Das überarbeitete MacBook verfügt nun über ein weißes Kunststoffgehäuse und 13-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung (1280×800 Pixel) sowie Multitouch-Trackpad und eingebaute Kamera. Es ist nun “aus einem Guss” – das hat aber nicht nur Vorteile – der Akku kann beispielsweise nicht mehr ausgetauscht werden! In der MacBook-Pro-Serie ist das übrigens schon länger so.

Bestückt ist das MacBook mit einem Nvidia-GeForce-9400M-Grafikprozessor sowie einem 2,26 GHz Intel Core-2-Duo-Prozessor mit 3 MByte geteiltem L2-Cache und 1066 MHz Frontside Bus. Der Preis für das 2,1 Kilogramm schwere Gerät ist im Vergleich zum Vorgänger konstant geblieben: 899 Euro. Größter Unterschied zum Vorgänger besteht in abgerundeten Kanten.

Es verfügt über 2 GByte DDR3 SDRAM, der auf maximal 4 GByte erweitert werden kann. Die Festplatte fasst 250 GByte und rotiert mit 5400 Umdrehungen. Wer etwas mehr Kleingeld übrig hat, kann sich auch eine HD mit 320 oder 500 GByte einbauen lassen.

Ebenfalls neu sind frisierte iMacs. Der Bildschirm füllt nun fast die komplette Front aus. Es gibt sie mit Bildschirmgrößen von 21,5 und 27 Zoll. Der kleine iMac verfügt über 4 GByte RAM, eine Festplatte mit 500 GByte und einen Intel Core-2-Duo-Prozessor mit 3,06 GHz; der große über den selben Chip oder einen Intel Core i5, bekanntlich mit vier Kernen bestückt, sowie 1 TByte HD. Wer’s braucht und das nötige Geld dafür hat, kann auch einen bislang unbekannten “i7”, 2 TByte HD sowie bis zu 16 GByte RAM verbauen lassen. Beide Rechner besitzen einen ATI Radeon HD 4670 Grafikchip.

Die Bildschirme kommen mit LED-Hintergrundbeleuchtung und erlauben Einsichten von 178 Grad. Weiteres neues Ausstattungsmerkmal: ein SD-Kartenleser. In reinen Mac-Publikationen wurde dies hymnisch gefeiert. Das große Modell kann nun mittels eines Displayport-Adapters auch als Monitor für andere Geräte genutzt werden. Apple nennt dies “bi-directional”. Die Preise beginnen bei 1099 beziehungsweise 1349 Euro.

Auch einen neuen Mac mini gibt es, und zwar in drei Versionen ab 550 Euro (in den USA 599 Dollar). Am interessantesten von allen Neuvorstellungen ist aber sicherlich Apples “Magic Mouse”. Anstelle von mechanischen Tasten sowie Rädern und Bällen kommt dabei eine berührungsempfindliche Multitouch-Oberfläche zum Einsatz.

Eingaben werden per Lasersensor auf der Oberfläche der Maus erkannt und per Bluetooth an den Rechner beziehungsweise den Bildschirm kommuniziert. Die Konfiguration von Bewegungen muss über die Systemeinstellungen vorgenommen werden. Ähnlich wie beim iPhone könne man eine Seite einfach wegwischen.

Die magische Maus liegt jedem neu erworbenen iMac kostenlos bei. Als Einzelprodukt ist die Maus ab Ende des Monats für 69 Euro zu haben.

Silicon-Redaktion

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