Die DOAG jedoch ist nur mäßig überrascht. Die Konturen dieser Apps seien schlicht eine logische Weiterentwicklung dessen, was von einigen Anwendern ohnehin schon genutzt werde. Und zwar in Bereitstellung betriebswirtschaftlicher Funktionalitäten in Form von Services, die entlang durchgängiger Prozessketten verknüpft werden. Auch eine Integration von Business-Intelligence-Funktionalitäten in operative Geschäftsprozesse sei vorstellbar.
“Insofern werden Oracle Applications-Anwender von den neuen Fusion Applications nicht ‘unvorbereitet überrollt‘ werden. Und sie werden in den nächsten Monaten und vielleicht sogar Jahren auch nicht ‘scharenweise‘ auf die Fusion Applications migrieren, sondern werden im Rahmen der Oracle Supportgarantien ihre bestehenden Applikationslandschaften schrittweise modernisieren”, so die Prognose der DOAG.
Aus der Sicht der deutschen Oracle-Anwender eignen sich die in der ersten Phase auf den Markt kommenden Fusion Applications vor allem für Neukunden. “Den Neukunden empfehlen wir aber, genau zu prüfen, ob wirklich alle für sie erforderlichen Funktionalitäten bereits vorhanden sind”, heißt es von der DOAG weiter. Anderweitig sollten diese Anwender eher mit den herkömmlichen Oracle-Applications vorlieb nehmen.
Diese nutzen die Vorteile von Fusion und Oracle bietet noch für die nächsten 10 Jahre für die Applications eine Investitionssicherheit. Jedoch setzen die neuen Fusion Applications einen ganz neuen Implementierungsansatz voraus. Software muss zukünftig über Prozesse verkauft und implementiert werden, der Anwender wird künftig vollständig in Prozessen denken müssen.
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