Außerdem seien die Krankenkassen gesetzlich verpflichtet, neue Karten mit Lichtbild an die Versicherten ausgeben. Wenn diese Gelegenheit zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte genutzt werde, entstünden kaum Mehrkosten, da die neue Prozessorkarte nur 70 Cent teurer sei, als die Krankenkassenkarte.
In einer aktuellen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des Bitkom die Einstellung der Deutschen zur elektronischen Gesundheitskarte untersucht – die ist demnach überwiegend positiv. Die große Mehrheit der Bundesbürger (59 Prozent) spricht sich für die Einführung der Gesundheitskarte aus. Weitere zehn Prozent stehen ihr unentschlossen gegenüber. 69 Prozent möchten den direkten Zugang zu ihren Gesundheitsdaten.
Scheer: “Dank der Gesundheitskarte erlangen die Patienten erstmals die informationelle Selbstbestimmung über ihre Gesundheitsdaten – derzeit sind sie auf das Wohlwollen der behandelnden Ärzte angewiesen.” Jeder Vierte, der seinen Arzt nach der Krankenakte fragte, hat seine Unterlagen nach diesen Angaben nur zögerlich oder überhaupt nicht bekommen.
Von den älteren Menschen wagt es jeder zweite nicht, seinen Arzt überhaupt um seine Krankenakte zu bitten, obwohl er sie gerne hätte. Scheer: “Gerade ältere Menschen, die ärztliche Unterstützung am nötigsten brauchen, werden von der elektronischen Gesundheitskarte profitieren.”
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