Zuvor hatte Icahn eine Schlappe einstecken müssen. Der Milliardär hatte sich vehement für die Übernahme von Yahoo durch Microsoft eingesetzt und versucht sie durch seine Anteilsmacht zu erzwingen. Am Ende vereinbarten die beiden Konzerne aber lediglich eine Allianz bei der Internetsuche. Das Bündnis werde langfristig große Vorteile für Yahoo haben, die aber noch von vielen nicht verstanden würden, schrieb Icahn in seiner Rücktrittserklärung.
Icahn war im Sommer 2008 in den Verwaltungsrat gekommen – mitten im Abwehrkampf von Yahoo-Chef Jerry Yangs gegen Microsofts 47,5 Milliarden Dollar schwere Kaufofferte. Auf Druck Icahns und anderer Großaktionäre nahm Mitgründer Yang zwar seinen Hut. Die von Icahn als lukrativ erhoffte Übernahme durch Microsoft kam aber nie zustande.
Damals sei die “Gesellschaft in einem Zustand des Aufruhrs” gewesen, schrieb Icahn nun laut US-Medien. Seitdem hätten alle gut zusammengearbeitet und viel für das Unternehmen erreicht. Der Chef des Verwaltungsrates, Roy Bostock dankte Icahn für seine “aktive Rolle”. Icahn habe Yahoo durch wechselvolle Zeiten geholfen.
Der Investor hielt zuletzt einen Anteil von rund fünf Prozent an Yahoo, das am Dienstag unter seiner neuen Chefin Carol Bartz ein überraschend gutes Quartalsergebnis vorgelegt hat. Demnach verdiente der Konzern im Sommer mehr als dreimal so viel wie vor einem Jahr.
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