NXPowerLite des britischen Unternehmens Neuxpower Solutions ist zudem in der Lage JPEG und andere Formate auch dann zu optimieren, wenn sie Teil eines ZIP-Archivs sind. Außerdem fügt sich das Tool in Outlook und Lotus Notes ein. Die Optimierung von Word-, Excel-, Powerpoint- und JPEG-Dateien mit NXPowerLite erfolgt ohne Qualitätsverlust. So können Dokumente, Tabellen, Präsentationen und JPEGS einfacher verwendet, gespeichert und weitergegeben werden. Die Datei bleibt editierbar, ein Entpacken auf Seiten des Empfängers ist nicht notwendig. NXPowerLite ist als Desktop- und als Server-Lösung erhältlich. Beim Einsatz der Server Edition können sehr schnell große Mengen Speicherplatz freigesetzt und der Backup-Vorgang vereinfacht werden.
NXPowerLite analysiert alle in der Office-Datei enthaltenen Grafiken und entscheidet sich für das am besten geeignete Dateiformat und einen entsprechenden Optimierungsgrad. Die physische Größe eines jeden Bilds wird dann auf die tatsächliche Größe reduziert, die später in der Datei zum Tragen kommt (PowerPoint beispielsweise speichert jedes Bild in Originalgröße, unabhängig davon in welcher Größe dieses Bild später Verwendung findet). Stößt NXPowerLite auf “eingebettete Objekte”, wie beispielsweise Tabellen oder Photoshop-Bilder, fragt es, ob auch diese reduziert werden sollen.
NXPowerLite speichert die optimierte Office-Datei und zeigt an, welche prozentuale Verringerung der Dateigröße erreicht werden konnte. Bei der Optimierung mit NXPowerLite behält die Datei ihr ursprüngliches Dateiformat und muss nicht erst “entpackt” werden, die weitere Bearbeitung der Datei ist jederzeit möglich. Das Vorgehen bei JPEGS oder bei der Optimierung unterstützter, bereits gezippter Formate ist analog.
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Verkleinerung eines Bildes ist kein Qualitätsverlust?!
>Die Optimierung von Word-, Excel-, Powerpoint- und JPEG-Dateien mit NXPowerLite erfolgt ohne Qualitätsverlust.
>Die physische Größe eines jeden Bilds wird dann auf die tatsächliche Größe reduziert, die später in der Datei zum Tragen kommt.
Das ist ein Widerspruch. Die Größenreduktion eines Bildes bedeutet immer einen Qualitätsverlust!
?Zum Tragen kommen? ist ein sehr schwammiger Begriff. Ich kenne Leute, die Bilder direkt in hoher Auflösung in Word-Dokumente scannen und dann an andere Leute verschicken, die diese hohen Auflösungen auch behalten möchten, weil sie die Bilder dann herauskopieren und weiterverarbeiten.
Die werden sich wundern, wenn die Bilder dann plötzlich auf die ?sichtbare? Größe reduziert wurden.
Zitat der Firmenseite: ?Durch Dateioptimierung kann die Größe von bildintensiven Dateien dramatisch reduziert werden, in einigen Fällen um bis zu 99 %. Um dies zu erreichen, wird unnötiger Ballast entfernt und das Dateiformat und die Auflösung der Grafiken werden optimiert.?
JPEG-Dateien können ohne Qualitätsverlust in der Regel nicht weiter komprimiert werden, da es sich bei JPEG schon um eine sehr effektive (einstellbar) verlustbehaftete Komprimierung handelt. JPEG sind eigentlich gar keine Grafiken in dem Sinne mehr, dass die Pixel direkt so vorhanden sind, wie sie auf dem Bildschirm wieder erscheinen, wie etwa bei BMP. Sie müssen erst wieder durch die entsprechenden Programme in die richtige Form gebracht (entpackt) werden. In den Anfängen des PC dauerte das noch mehrere Sekunden pro Bild.
Die Einsparung wird sich also bei gewöhnlichen Dateien im Rahmen halten.
Komprimierung
tja, was soll man da noch sagen! Wo er (Thomas F.) recht hat hat er recht!
Komprimierung
Immer diese "Glas-Halb-Leer"-Typen (obige Kommentare). Es ist ja keiner verpflichtet so ein Tool zu verwenden! Aber für einen Admin über 600 User, die zu min. 90 Prozent nicht "speicheroptimiert" denken, ist das sicher eine Hilfe.
Beispiel: Ein DAU erstellt ein Word-Dokument mit einem "klitzekleinen" Logo (Orginalmaß von über 1x1 Meter!). Größe der Word-Datei 40 MB! Einseitig! Und diese Word-Datei verschickt er dann an x User per Mail. "Aber ich hab doch das Bild ganz klein gemacht"... Gegen soviel geballte Inkompetenz ist man als Admin machtlos.
Insofern: Ein "Gut gemacht!" an den Programmierer und "Weiter so!"
Komprimierung
und nicht zu vergessen: Wenn Office-Dateien, insbesondere PP-Präsentationen, deutlich kleiner werden und sich so einfacher Verschicken lassen (Postfachlimits!) ist das m.E. ein nicht zu unterschätzender Mehrwert. Bei Bedarf kann die Komprimierung natürlich auch abgeschaltet werden.
Von wegen 40MB :-) Schonmal probiert?
Wenn SO etwas wirklich bei euch vorkommt:
>Ein DAU erstellt ein Word-Dokument mit einem "klitzekleinen" Logo (Orginalmaß von über 1x1 Meter!). Größe der Word-Datei 40 MB!
Dann würde ich einmal einen Grundkurs in Windows für die Benutzer empfehlen. Welche Scansoftware stellt denn 1x1 Quadratmeter ein?! Wenn ein Benutzer das vorsätzlich so einstellt, dann weiß er auch, was er tut: Nämlich den Admin verarschen. :-)
Statt die Benutzer dumm zu halten und ihren Mist unbemerkt zu reparieren, ist Aufklärung das richtige Mittel. Quotas einführen, die Größe von Anhängen beschränken und Warnungen mit vernünftigen Texten verschicken, so sollte es gemacht werden.
Ich habe gerade zwei Tests gemacht:
1.) In Word 2003 eine ganze DIN-A4 Seite eingescannt mit Einstellung "Druckqualität", danach abgespeichert -> Dok-Größe ist 140KB
2.) Da in Word 2007 kein Einscannen mehr möglich ist, dieselbe Seite mit "Microsoft Office Document Scanning" absichtlich manuell von 300 auf 1200 DPI eingestellt - was schon kein Laie tun würde, da dazu mehrere Klicks in Untermenues nötig sind und das Scannen dann mehrere Minuten dauert. Resultierende Datei als TIF gespeichert, Größe 19MB. Einfügen in Word 2007 führt bei meinem Dual Core mit 4GB RAM unter Win7 bei jeder versuchten Größenänderung zum Einfrieren bis zu 20 Sekunden lang. Nachdem ich es geschafft habe, das Bild bis auf Logo-Größe zu verkleinern, habe ich das Dokument gespeichert. Resultat: Word verkleinert die Grafik automatisch, Dok-Größe ist 99KB.
q.e.d.