“Intel hat mit einer systematischen weltweiten Kampagne mit illegalen und exklusiven Mitteln das Monopol im Markt für x86-Prozessoren verteidigt”, heißt es in der Anklageschrift, die der Staatsanwalt von New York, Andrew M. Cuomo jetzt eingereicht hat.
“Indem Intel exklusive oder beinahe-exklusive Verträge mit großen Computerherstellern unter Zahlung von Milliardensummen sowie auch mit Drohungen gegen jedes Unternehmen, das nicht den Forderungen Intels nachkam, hat der Hersteller seinen Konkurrenten die Möglichkeit genommen, Intels Dominanz in Schlüsselsegmenten des Marktes anzufechten”, heißt es in der Klage weiter. Und diese illegale Praxis war für Kunden, Konkurrenten und für die Innovation äußerst schädlich.
Mit dem Verfahren soll, wie Coumo in einer Stellungnahme erklärte, “die wettbewerbsfeindliche Praxis von Intel unterbunden, der verlorene Wettbewerb wieder eingesetzt, Schadensersatz für die finanziellen Schäden für New Yorker Regierungsstellen und Kunden sowie andere Strafen” für Intel durchgesetzt werden.
Bei Intel sieht man die Sache natürlich anders: “Wir stimmen mit dem New Yorker Staatsanwalt nicht überein”, kommentierte Intels Chefsyndikus Chuck Mulloy. Weder den Kunden, die ja ständig von immer niedrigeren Preisen und fortschreitender Innovation profitierten, noch der Gerechtigkeit seien mit der Klage gedient.
In dem Verfahren legt Cuomo die Struktur des x86-Marktes dar, schildert geheime Finanzierungen, die gegen AMD gerichtet sind. Zudem legt er einen Fall dar, in dem der Hersteller HP geplant habe, AMD-Produkte für kommerzielle Desktops einzusetzen, dies dann aber aus Furcht vor Intels Reaktionen, abgebrochen habe.
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