Bereits vor einem Jahr hatte JDA einen Übernahmeversuch gewagt. Damals wurde das Vorhaben angeblich wegen ausbleibenden Krediten abgeblasen. JDA musste daraufhin 20 Millionen Dollar Vertragsstrafe an i2 bezahlen.
“Die strategischen Gründe für die Übernahme sind heute sogar noch überzeugender als vor einem Jahr”, lässt sich JDA-Chef Hamish Brewer zitieren. “Die Krise hat das Augenmerk der Unternehmen auf das Supply Chain Planning gerichtet, und JDA spielt eine zunehmend gewichtige Rolle in diesem Markt.”
i2 hat im vergangenen Jahr rund 255 Millionen Dollar umgesetzt und dabei einen Nettogewinn von 106,7 Millionen Dollar erwirtschaftet. Zu den deutschen Kunden gehören nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen Konzerne wie: Continental Deutschland, Quimonda, Infineon, Thyssen Krupp Stahl, Esprit und DMW Stahl. Den gemeinsamen Umsatz beziffert JDA auf rund 617 Millionen Dollar.
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