Fortune erklärte, Jobs sei nicht nur in diesem Jahr sondern in der gesamten zurückliegenden Dekade zur führenden Persönlichkeit in den vier Branchen Computer, Musik, Film und Mobiltelefone aufgestiegen. Andere Manager sähen die Führungsrolle in nur einem dieser Märkte als Lebensaufgabe. Das Magazin verweist des Weiteren auf die Erfolge mit dem iPod und dem iPhone sowie dem damit verbundenen iTunes. Selbst Mac OS X wird ausführlich gewürdigt, wie wohl es im Vergleich zu den genannten Produkten von Apple wenig revolutionär sei.
Fortune rechnet vor, dass Apple im Jahr 2000, vor Jobs “Digital-Lifestyle”-Strategie, 5 Milliarden Dollar wert war. Heute werde der Wert des Unternehmens dagegen auf 170 Milliarden Dollar geschätzt. Apple sei damit wertvoller als Google, dem anderen Shootingstar des Jahrzehnts.
Diese Erfolgsgeschichte spiegelt sich auch im persönlichen Reichtum von Jobs wieder. Eigentlich wird er jährlich nur mit einem Dollar Gehalt abgespeist, sein Aktienanteil an Apple lässt sein Vermögen aber auf aktuell 5 Milliarden Dollar anschwellen. Gespeist wird dies zudem durch seinen Anteil an Disney, zu dem er durch den Verkauf des Animationsfilmstudios Pixar gekommen ist.
Dass Geld alleine nicht glücklich macht ist eine Binsenweisheit: Jobs erholt sich bekanntlich nur langsam von den Folgen einer Lebertransplantation. Sie zwang ihn zu elf Monaten Krankheitspause, die erst im September mit einem Auftritt in San Francisco beendet wurde. Dabei erklärte er, dass er Unmengen an Eiscreme zu sich nähme, um wieder an Gewicht zu gewinnen.
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